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Diese Woche war ich während meines wöchentlichen Wien-Besuchs auch in meiner alten Arbeitsstelle, bei den ehemaligen Kollegen vorbei schauen. Es war erst mein zweiter Besuch seit ich von der Weltreise zurück bin, und viele hatten mich beim vorigen Mal nicht gesehen. Somit war nicht nur die Myokarditis ein wiederholtes Gesprächsthema, sondern auch die für mich mittlerweile ja völlig unaktuelle Weltreise. Ich gestehe aber, dass es wirklich nett war, für ein paar Erzählungen und Anekdoten in der Erinnerungskiste zu kramen.

Und dann kam von einem der Ex-Kollegen die Killerfrage: "Hats dir sprachlich eigentlich was gebracht?"

Und ich antworte ganz trocken: "Nein."

"Was überhaupt nicht?"

"Wie denn? Mein englisch war ja vorher schon super."
Das mag zwar der Wahrheit entsprechen, aber kam mir doch im nachhinein recht arrogant vor.

Bis ich dann gestern eine email von einer meiner Reise-Bekanntschaften bekommen habe, die mir erklärt, wie sehr sie die Gespräche mit mir vermisst, und das sie bislang keinen anderen Kerl kennen gelernt hat, mit dem man sich so gut unterhalten konnte.
Und wir reden hier von Muttersprachlern. Also kann mein englisch ja tatsächlich nicht so schlecht sein.

Ich habe mich jetzt mit mir selber auf den Konsens geeinigt, dass mein Englisch wirklich gut ist, aber ich trotzdem arrogant bin. Was solls. :)

- BM out -
 

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