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Nachdem ich ja von meinem letztjährigen Kino-Jahr ziemlich enttäuscht war, sowohl im Sinn der gesehen Qualität als der reinen Quantität, habe ich mir für heuer vorgenommen wieder öfter ins Kino zu gehen.
Letztlich müssen ja mehr gute Filme dabei sein, wenn man viele Filme sieht. Nebenbei habe ich mir gelobt, dass ich den Einheitsbrei und Durchschnittsmist weglassen werde, der mir die letzten Jahre viel Freude an den Kinobesuchen genommen hat. Lieber in einen schlechten Film bzw einen der mich nicht wirklich interessiert zu gehen, als die Standardkost. Immerhin schärft es das Verständnis, was man selbst als guten Film einstuft, wenn es ausreichend Gegenmaterial gibt …und oft sind Perlen darunter, die man sonst auslässt.
Somit gilt für heuer: mindestens 1 Mal die Woche ins Kino gehen.

Nach 9 Wochen war ich bereits 13 Mal im Kino. Dabei habe ich La-La Land zwei Mal gesehen und Casablanca nachgeholt. Heute sehe ich Film Nummer 14 und am Wochenende bereits den Nächsten.
Der Großteil der Filme war wirklich toll. Nicht zuletzt, weil halt zu Jahresbeginn bei uns die ganzen Oscar-nominierten Filme eintrudeln, die in den USA taktisch richtig gestartet sind.

Dabei habe ich auch bereits Filme, von denen ich befürchte, dass sie Brei sind (Passengers), ausgelassen und dabei Filme von denen ich mir erwarte, dass sie schlecht sind (Resident Evil) angeschaut. Das System funktioniert also.

Aber meine Fresse ist das anstrengend!
Wie habe ich das 2004 gemacht, als ich die Wette laufen hatte, wer mehr Filme schauen ‚kann‘?! Da war ich durchschnittlich 3 Mal die Woche im Kino. Und kommt mir jetzt nicht mit „älter werden“ oder so. Ich lasse mir das als Erklärung einreden, wenn ich Nachts nicht schlafen kann, oder wenn ich bei kaltem, nassen Wetter Rückenschmerzen habe. …nicht wenn es darum geht 2, 3 Stunden im dunklen rumzusitzen.

Hach, was solls. Vielleicht hat John McClane ja Recht. „Ich bin zu alt für diese Scheiße.“ …und wie John McClane werde ich trotzdem nicht aufhören. Yippi-ki Yay Motherfucker!

- BM out -
 

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