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Vor ein paar Tagen habe ich ja von der Beobachtung meiner bayerischen Arbeitskollegin berichtet, dass die Wiener sich besonders gerne darüber unterhalten, wie man mit den Öffis am Besten von A nach B kommt. Meine Ergänzung dazu ist, dass „am Besten“ auch möglichst kompliziert sein kann.

Eine weitere Beobachtung von ihr, die sie schon vor einiger Zeit mit mir geteilt hat, kann ich inzwischen durchaus bestätigen.

DER ÖSTERREICHER isst einmal am Tag warm und das andere Mal kalt.
Also wer Mittags warm (frisch gekocht, geliefert oder aufgewärmt) isst, plant ein kaltes, „leichtes“ Essen (quasi ein Butterbrot) für den Abend.
Wer weiß, dass er Abends warm essen wird, isst mittags bewusst kalt.
Wer mehr oder weniger ungeplant mittags kalt ist und kein warmes Abendessen geplant hat, verzweifelt ein wenig.

Gibt’s da Gegenmeinungen?
Ist das im Westen deutlich anders?
Welche anderen Erkenntnisse aus der Außenperspektive kennt ihr?

- BM out -
 

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