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Der Trend zur Community Selbstverwaltung hat ja vor nicht so langer Zeit dazu geführt, dass Uber es auch bis zu uns geschafft hat. Weg mit den teuren Taxis, her mit der Gratis-App über die man Privatleute, die sich gerade in der Nähe aufhalten, herbei zitiert, damit sie einen heimbringen.

Seit Dezember gibt es auch Uber eats. Dann sucht man sich eines der teilnehmenden Restaurants in der App aus, bestellt sein Essen und lässt es sich von einem Uber-Fahrer bringen, der jeden Foodora-Radler im Feinstaub hinter sich lässt.

Heute habe ich beim Mittagessen meinen Kollegen einen weiteren Service vorgeschlagen, der meiner Meinung nach fehlt. Sich jemanden bestellen, der mit dir ein Brettspiel spielt, essen geht oder sich Universum anschaut.
Der Kollege zu meiner Rechten am Mittagstisch hat vorgeschlagen, dass ich mir dafür ein Callgirl kommen lassen kann. Was weder dem entspricht wofür ich mir wen kommen lassen will, noch preislich hinkommt.
Meine Chefin hat hinterfragt, ob ich diesen Service vielleicht möchte, damit ich mich dann für ein paar Euro die Stunde verkaufen kann (was gar keine schlechte Idee ist!). Insgesamt war die Ressonanz verhalten.
Was mich aber wirklich irritiert hat ist, dass niemand auf meinen Vorschlag reagiert hat, wie der Service heißen soll. Uber People.

Macht nix. Dann grinse ich halt alleine über meinen unglaublichen Witz. Die Leute hier zahle ich sicherlich nicht dafür.

-BM out -
 

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