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Gehörtes

Gestern summe ich still vor mich hin, bis es mir auffällt. Dann horch ich hin, was ich da summe und erkenne auch gleich das Lied. Erinner mich, dass ich es schon eine Weile nicht mehr gehört habe, und als ich dann abends vor dem iBook sitze, kaufe ich mir den Song schnell im iTunes. Das war ein Fehler... jetzt krieg ich ihn nicht mehr aus dem Ohr.

Geteiltes Leid ist halbes Leid..also alle zusammen:


I would say I'm sorry
If I thought that it would change your mind
But I know that this time
I've said too much
Been too unkind

I try to laugh about it
Cover it all up with lies
I try and
Laugh about it
Hiding the tears in my eyes
'cause boys don't cry
Boys don't cry

I would break down at your feet
And beg forgiveness
Plead with you
But I know that
It's too late
And now there's nothing I can do

So I try to laugh about it
Cover it all up with lies
I try to
laugh about it
Hiding the tears in my eyes
'cause boys don't cry
Boys don't cry

I would tell you
That I loved you
If I thought that you would stay
But I know that it's no use
That you've already
Gone away

Misjudged your limits
Pushed you too far
Took you for granted
I thought that you needed me more

Now I would do most anything
To get you back by my side
But I just
Keep on laughing
Hiding the tears in my eyes
'cause boys don't cry
Boys don't cry
Boys don't cry



(The Cure - Boys don't cry)

- BM out -

Der Song ist hier gerade ziemlich populär, jedenfalls habe ich ihn so oft gehört, dass ich ihn mir gestern dann endlich bei iTunes gekauft habe. Geniales Lied, das Video hab ich jetzt auf YouTube auch zum ersten Mal gesehen, und gefällt mir auch gut.
Achtung: Kriegt man schwer wieder aus dem Ohr und summt sich gut.



Regina Spektor - Fidelity

- BM out -

Gute Musik ist ja schon super. Aber wenn es zu guter Musik auch noch ein gutes Video gibt, ist es natürlich noch superer ;)

Folgendes Lied ist zur Zeit meine Nummer 1, wenn es darum geht möglichst laut am MP3-Player gehört zu werden. Dass es da ein geniales Video dazu gibt, weiß ich auch erst seit gerade eben ;)


Chemical Brothers - The Test.

Achja - Nein zu Drogen!

- BM out -

Aus der Kategorie: "Ach, wenn das gesamte Album nur so gut wie dieser Song wäre..."



Cold War Kids - Hang me out to dy

- BM out -

Was empfiehlt die Tageskarte um die Seele ein wenig baumeln zu lassen?



- BM out -

Zu meinem eigenen erstaunen, fand ich heute morgen keine bösen Briefe oder toten Ratten an die Wohnungstür genagelt. Ausgeruht wie ich gestern Abend nämlich war, habe ich irgendwann nach 22h plötzlich begonnen wild zu tanzen. Ohne Rücksicht auf Verluste, versteht sich.

Hier die Videos zu den Liedern die ich mir dafür zusammen gestellt habe, damit jedem klar ist, warum ich nicht an mich halten konnte, und stilles mit dem Fuss wippen keine Alternative war :)











Yay for YouTube :)
Also los Leute, Musik laufen lassen und die Knochen ausschütteln!

- BM out -

Klaxons. Ohne ein 'the'. Darf man dann auf deutsch 'die Klaxons' sagen? Egal ...bei dem Album ist das völlig nebensächlich. Ich hatte ja bereits vor ein paar Tagen angekündigt, dass mich "Myths of the near future" auch noch erwartet, und nun dröhnt es seit dem Vormittag schön laut durch meine Abteilung.

Obwohl ich bisher nur "Golden Skans" gehört hatte, und das ein einziges Mal, hatte ich doch eine gewisse Erwartungshaltung. Und die wurde definitiv nicht erreicht. Das Album ist nicht so 'hell' und 'sphärisch' und es geht bei weitem nicht so leicht ins Gehör wie die Auskoppelung. "Myths of the near future" ist vielmehr ein Album in das man sich hineinhören, das man sich erarbeiten muss.

Es beginnt mit 'Tow Receivers' ja noch sehr gemütlich und für jeden Alternativ-Hörer eingängig. Doch schon mit 'Atlantis to Interzone' beginnt es zu fordern, denn dieser Track ist mit Sounds vom DJ-Set eines Yamaha-Keyboards unterlegt (das kenn ich leider zu gut, da wir die Dinger zu Weihnachten auch verkaufen, und dauernd Kinder blöd drauf rumspielen...). Und so geht es dann dahin, immer wieder finden sich in den einzelnen Songs Elemente, die ihn als ganzen herausheben. Tempowechsel, verzerrte Sounds, oder mal eben besonders derber Bass. Allgemein ist es ein eher schrilles und wildes Album, und macht klar in welche Richtung der Stil von "New Rave" gehen soll, den sie quasi selbst begründet haben.

Kurzum, es geht in viele Richtungen gleichzeitig. Etwas man aber gerade bei Erstlingswerken ziemlich häufig erlebt.
Doch wenn man sich die Scheibe erst ein paar Mal angehört hat und sich daran gewöhnt hat, entfalten die einzelnen Tracks einen richtigen Sog, aus dem man gar nicht raus will. Gerade weil sie sich sehr frisch und abenteuerlich und eben abwechslungsreich gibt.

Nachdem ich nun einige Stunden mit den Klaxons verbracht habe, bin ich zwar begeistert, aber dennoch noch unschlüssig ob ich mir die CD kaufen soll. Denn wie "Golden Skans" ist kein anderer Track und gerade dieses Lied hat es mir aber angetan. Außerdem habe ich ja in letzter Zeit eh mehr Musik gekauft, als ich im Moment wirklich hören kann. Auf der anderen Seite ..ich will aber ;)

Naja, ich kann mir ja auch nur das eine Lied auf iTunes kaufen. Erstmal werde ich mir das Album halt noch ein paar mal anhören...

- BM out -

Vor 2 Wochen habe ich mir "D.o.A. - Dead or Alive" im Kino angeschaut.
Ich bin ohne jegliche Erwartungen in den Film gegangen ..oder eher noch habe ich mir erwartet enttäuscht zu werden. Die Verfilmung von Videospielen ist immer ein Thema für sich, aber ein Beat 'em up zu verfilmen ist halt gleich eine ganz andere Geschichte. Noch dazu wo ich im Vorfeld die folgenden beiden Sätze gelesen habe:
"Nachdem schon die Vorlage keine wirkliche Handlung vorweisen kann, konnte der Regisseur hier nicht viel verpatzen."

"Jedes Hochglanz-Männermagazin ist weniger sexistisch als dieser Film."

Bei diesen beiden Aussagen kann man ja gar nicht mehr in den Kinosaal wandern und sich der blinden Hoffnung anvertrauen, dass hier etwas hochkarätiges auf einen wartet.

Umso positiver überrascht war ich dann aber. Denn da es das erklärte Ziel war, die hübschen Darstellerinnen, in ihrer knappen Bekleidung, immer möglichst genau im Bild zu haben und am besten stets auf Brust, Po oder Bauch zentriert, sind die Action-Szenen extrem gut inszeniert.
Wo es in letzter Zeit Gang und Gäbe war, das Action-szenen verwaschen, verwackelt, und verschnitten sein müssen, um klar zu machen WIE actionreich das gerade ist, geht DOA einen anderen Weg. Und da die Choreographien auch noch gut sind, macht das zuschauen gleich noch mehr Spass. Außerdem haben sie so einen genialen Kameraeffekt bei harten Schlägen, wo man richtig merkt, dass dieser Treffer ordentlich gesessen hat.

Abgesehen davon ist der Film halt wirklich gut gemacht, was bei Bernd Eichinger als Produzent kaum verwundert. Außerdem wirkt der ganze Film ziemlich locker und frei, dazu die (bis auf Devon Aoki) nett anzusehenden Darstellerinnen, die auch erstaunlich agil sind .. wie gesagt, positive Überaschung.

Ganz besonders hatte es mir ja Holly Valance, die im Film "Christie" darstellt angetan. Das kann vielleicht daran liegen, dass ich bei DOA4 am liebsten mit Christie spiele, oder auch an ihren wunderschönen Augen und ihrer gewitzten Ausstrahlung, die sie im Film rüberbringt. Wer kann das schon sagen...

Und schon sind wir beim eigentlichen Anlass zu diesem Post. Eine Schauspielerin die mir gefällt ist ja jetzt noch lang nicht all den Aufwand wert.

Das Holly Valance Musik macht war mir ja schon lange klar. Ich habe früher schon ihre CD oft genug in der Arbeit im Regal stehen gesehen. Heute bin ich wieder an der CD vorbei gegangen ...und habe sie doch tatsächlich in die Hand genommen. Das Cover angeschaut und mir gedacht "Mal hören wie das alles so klingt" ...was schon mal seltsam genug ist, da ich eigentlich nicht so der Typ bin, der sich Pop gezielt anhört. Aber bis auf "Kiss Kiss" kannte ich ja nix von ihr.

Während die Musik, die ich zwar nicht für schlecht halte, aber die eben nicht meiner gewohnten Musikrichtung entspricht, im Hintergrund lief, habe ich mir dann das Booklet genauer angeschaut ...wo ein paar nette Fotos von ihr zu sehen sind. Und irgendwie hat mir da die Musik noch besser gefallen als vorher.
Ich habe dann zum Test einen Kollegen gefragt wie ihm die Musik gefällt und ihm dann das Booklet gegeben und nochmals gefragt. Bei ihm war da aber keine Änderung festzustellen. Verwunderlich...

Der ultimative Schock kam aber dann, als ich doch tatsächlich kurz überlegt habe mir die CD zu kaufen. Und mir selbst als Vorteil des Kaufes das Argument gebracht habe, dass auf der CD zwei Musikvideo von ihr drauf wären.

Also irgendwie stimmt mich das dann schon nachdenklich. Kann ich etwa wirklich so leicht zu manipulieren sein? Immerhin habe ich mir die CD dann eh nicht gekauft ... noch nicht ;)

- BM out -

Glaubt hier jemand an Zufälle? Also ich tue es, solange sie mir nicht passieren. Oder wie lässt sich das sonst erklären, dass gerade in dem Moment, in dem ich gutgelaunt beginne die ca 70 Stufen zu meiner Wohnung zu erklimmen, mein MP3-Player sich entscheidet "Around the World" von Daft Punk zu spielen?

Dieses Lied ist sowas wie Kryptonit für mich. Meines freien Willens beraubt muss ich mich also zum stetig wechselnden Rhythmus des Liedes bewegen ... was auf deutsch soviel heißt wie, dass ich wieder ein paar Stiegen rückwärtsgehen muss, oder mich auf der Stufe bewege.
Wenn das Lied länger wäre, würde ich jetzt immer noch zwischen zweitem und drittem Stock festhängen ;)

Und das alles nur wegen der genialen Choreographie, im zum Lied gehörenden Video, die Regisseur Michel Gondry entworfen hat. Und genau von dem habe ich heute "Dave Chapelle's Block Party" bei der Viennale gesehen.
Zufall?!?

Ich glaube nicht.
...hm..ich wittere eine Verschwörung...

- BM out -

Für Gestern war eigentlich einer meiner spärlichen Großelternbesuche im Waldviertel angesetzt. Blut ist bekanntlich dicker als Wasser, aber wie verhält sich die Konsistenz von Blut zu britischen Percussion-Bands? Sagen wir es einmal so ..ich habe mir 36 Euro für Zugtickets erspart.

Also wurde gestern im MQ gestampft. und geklopft. getrommelt. gekehrt, geklatscht. geschnippt. Ach, allein wenn ich da nur die verschiedenen Arten aufzähle mit denen Rhythmus erzeugt wurde tippe ich noch einige Zeilen. Und dann wäre ich noch nicht mal bei der Liste welche Altagsgegenstände dafür eingesetzt wurden!

Die Faszination hinter Stomp! baut sich aus folgenden drei verschiedenen Faktoren auf:

Zum einen wie gesagt die "Musikinstrumente". Ob Plastiksackerl oder Mülltonne, Besen oder Spülbecken. Auf der Bühne befinden sich nur Gegenstände die eigentlich jeder Daheim hat. Aber im Gegensatz zu dem was ich mit meinen Kochlöffeln und Töpfen veranstalte hört sich das bei denen gut an.

Womit wir bei Faktor Nummer 2 wären. Die Musik selbst. Die Stomp-Musik ist mehr als bloß Gestampfe und rhythmisches Geklopfe. Selbst wenn es manchmal kakaphonische Auswüchse annimmt, so schaffen es die Leute auf der Bühne richtige Musik zu erschaffen. Ob es nun durch unterschiedliche Handhabung des Musikinstrumentes oder verschobene Intervalle entsteht ist hier völlig egal, es entsteht ein Rhythmus der einem sofort ins Blut geht.

Ausschlaggebend für das Stomp!-Erlebnis ist aber die Choreographie auf der Bühne. Wenn 10 Leute mit Besen rumfuhrwerken, dabei durcheinander laufen, sich drehen oder miteinander im Rhythmus die Besen tauschen, dann hört das Auge mit.
Am schönsten ist das bei der Nummer zu beobachten, wo sie in völliger Dunkelheit nur mit dem auf- und zuklappen ihrer Zippos ein Lied spielen, und die Feuerzeugflammen immer kurz auftauchen um mit einem Schnappen wieder zu verschwinden, während am anderen Ende des Ensembles schon wieder die nächste Flamme erscheint.

Mit dieser Mischung aus Bühnenshow, Rhythmus und eben den obskuren Instrumenten wird dem Zuschauer ein einzigartiges Spektakel geboten. Dazu kommt natürlich die Einbindung des Publikums, wie sie zu so einem Event einfach verpflichtend dazu gehört.
Am Anfang sind die geforderten Klatschmuster natürlich schlicht und einfach, da kommen alle mit. Natürlich wird der Schwierigkeitsgrad immer weiter angezogen, zu einer Mischung aus Klatschen, stampfen und mit dem Finger schnippen, bis natürlich alle heillos überfordert sind. Dann schüttelt der Stomp!er auf der Bühne traurig den Kopf und dreht sich beschämt weg.

Das selbe habe ich ja bereits im Jänner bei Yamato erlebt (worüber ich erstaunlicher Weise nicht gebloggt habe!). Yamato hat mir ja sogar noch besser gefallen, was zum einen natürlich auf das asiatische Setting zurück zu führen ist, und zum anderen vorallem daran liegt, dass man bei den großen Taiko den Bass richtig spürt und so im Laufe des Konzertes von den Schallwellen richtig massiert wird :) Außerdem ist die Yamato-Musik halt doch noch mehr Musik als das Gestampfe von Stomp!.

Ich habe ja schon lange darauf gehofft Stomp! einmal live zu erleben und bin somit froh endlich die Gelegenheit dazu gehabt zu haben, immerhin sind die Herrschaften ja nicht so oft in der Gegend. Das lange Warten hat sich jedenfalls ausgezahlt, mal schauen wann sich wieder die Gelegenheit dazu ergibt (also ein Konzert von ihnen zu besuchen, nicht das Warten darauf...). Schliesslich erlebt man es nicht alle Tage, dass jemand mit Gummihandschuhen an seiner Abwasch so rumquietscht, das man dazu tanzen kann.

- BM out -

 

twoday.net AGB

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