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Erstes asiatisches Frühstück. Über das meiste am Buffet traut man sich da natürlich noch nicht drüber, aber "Rührei", Obstsalat, Fisch, paniertes Hähnchen und eine unbekannte Wurzel, die in Sojasauce und Ingwer mariniert gewesen seind dürfte stillen den ersten Hunger.

Es ist wie schon am Vorabend festgestellt so warm wie erhofft... aber dass es sich so warm anfühlt ist ein anderes Kapitel. Hinzu kommt eine mörderische Luftfeuchtigkeit. Es ist schwül, mir dreht sich (jetlag seid Dank) regelmässig. Viel Wasser kaufen ist angesagt.

Nach kleiner Vorstellungsrunde - die Gründe Japan zu bereisen decken sich immer wieder - gehts dann erstmal ins "Fukuoka Modern Art Museum", ein Tochtermuseum des Asian Art Museum. Hier werden Bilder des gesamten asiatischen Raums gezeigt: über 20 Länder. Kunst die meist in den Hiematländern keine Ausstellungsplätze finden würde. Asiatische zeitgenössische Kunst stellt vielleicht andere Objekte dar als europäische Zeitgenössische Kunst, ist aber ansonsten genauso ansprechend (zumindest für mich...).

Ohori-Park, ein riesiger Park mit großem See, mehreren Brücken und Inseln nach klassischem Stil angelegt. Leider nicht so toll gepflegt.
Danach der kleinere aber wunderhübsche und gepflegte "Ohori Park Japanese Garden". Verschiedene Elemente der Architektur japanischer Gärten miteinander kombiniert. Sehr ruhig und friedlich. Viel Wasser und Geplätscher.

Gleich gefolgt von der großangekündigten Canal City. Das ist ein stinknormales Einkaufszentrum, zwar sehr hübsch und offen angelegt, aber sonst nix besonderes dran. MHO.
Im dortigen Foodcourt aus reichlich Lokalauswahl eines gewählt das "Reis-Omeletts" bietet. Für mich eigentlich egal, ich esse nen Salat um Platz für das große Abendessen zu lassen. Mit dabei: Alex, Katharina, Norbert und Susanne. Sehr unterhaltsame - die bestellen ein Menü und sollen das Dessert wählen.

Danach losgezogen um die nahen Tempel und Schreine zu besichtigen. Der erste (zufällig entdeckte) Tempel war leider geschlossen. Alex setzt sich kommentarlos ab, während wir anderen rituelle Reinigung vornehmen und nach offener Tür suchen. Nachdem wir uns damit abgefunden haben das Alex in eine Katze verwandelt wurde, gehts in den um die Ecke liegenden Shinto-Schrein. Wir haben eine Auto-Weihung verpasst. Geburt von Norberts Gotteskult.
Beim nächsten Temel dann auf weitere Mitglieder der Reisegruppe gestossen. Die Gruppe wächst. Der 806 erbaute Buddhisten-Tempel wird gerade geschlossen während wir dort sind, es ist ja Freitagnachmittag.
Weiter zum alten Zen-Tempel (12. Jhd) mit Schildkrötenteich. Dort eine Weile gesessen und so.
Der vierte angepeilte Tempel war leider nicht mehr zugänglich, das Gelände abgesperrt.
Heimmarsch - eine Stunde im Hotel bis zum Abendessen. Kurz vor Abmarsch ist Alex wieder da. Er war am Hafen.

Abendessen in typisch japanischem Lokal, großes Menü, alles mögliche, sehr viel, sehr sättigend. Dazu Calpis-Watter.
Danach mit Sabine und Thomas und später Alex durch die Gegend gezogen auf der Suche nach einer "guten" Spielhalle. Nicht wirklich fündig geworden. Kurz nach Mitternacht im Hotel.
 

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