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Wer mich lange genug kennt, wird es schwer haben, sich daran zu erinnern, dass ich ihn um Hilfe gebeten hätte. Das liegt nicht an schwacher Gedächtnisleistung, sondern daran, dass ich niemand bin, der gerne Hilfe braucht. Wobei, brauchen hier wohl das falsche Wort ist ...ersetzen wir es durch 'annehmen'.

Manche mögen es mit Stolz bezeichnen, aber das sehe ich anders. Ich bin lieber für andere da, als das ich auf andere angewiesen bin. Ich schaffe lieber etwas aus eigener Kraft - oder gar nicht, als dass ich jemanden um Hilfe bitte bzw die gebotene Hilfe annehme. Okay, vielleicht ist das Stolz, was weiß ich.

Der Punkt auf den ich hinaus will ist: Es ist selten, das man mich sagen hört "Ich brauche (deine/ihre) Hilfe."

Heute als ich beim AMS war, habe ich aber genau das gesagt. Ich brauche Hilfe dabei mich zu orientieren, heraus zu finden, in welche berufliche Richtung ich mich entwickeln möchte. Ich brauche Hilfe dabei mich nach meiner Reise und der Krankheit wieder in einer Arbeitsumgebung zu sehen, mich zu motivieren, es einfach zu tun.

Für mich ist das - auch wenn es mich keine Überwindung oder einen mentalen Kraftakt kostet - durchaus ein 'aus dem Fenster lehnen', was meine übliche Persönlichkeits-Programmierung angeht.

Das AMS reagiert natürlich auf diese Anfrage ...aber ich bin dennoch ein wenig enttäuscht. Der nächstmögliche Termin für eine Beratung ist Ende Jänner! Gut, da sind die Weihnachtsfeiertage dazwischen, und ich bin halt nicht der einzige der Hilfe bei der Jobsuche braucht... aber das finde ich halt doch eine lange Wartezeit. Besonders wenn ich merke, wie die Motivation und der innere Drang mit jeder Woche nachlassen.

- BM out -
 

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