Nachdem ich ja zur Zeit in meinen Handlungsmöglichkeiten eher eingeschränkt bin, gibt es auch nicht wirklich was das ich erlebe, von dem ich erzählen könnte. Und somit staubts also auch ein wenig hier im Blog. Was mich im Moment aber wirklich erstaunt, ist die Tatsache, dass ich gestehen muss, das ich wohl wirklich krank bin.
Es ist eine Sache, wenn einem alle sagen, dass man eine tödliche Krankheit überstanden hat. Wenn man rundum plötzlich von Leuten hört, die an einer Myokarditis gestorben sind. Es ist auch was eigenes, wenn es heißt, man soll so wenig wie möglich machen, und man es Augen rollend hinnimmt, obwohl man sich gut fühlt.
Doch dann sind plötzlich die letzten beiden Tage. Wo ich mich irgendwie müde und erschöpft fühle. Wo ich gar kein Problem damit habe nur rumzusitzen, oder rumzuliegen. In der Früh gleich mal länger liegen bleiben. Zwischendurch den Kopf in den Nacken legen und die Augen zu machen.
Natürlich sage ich mir am Anfang, dass ich mich scheinbar an die erforderte Lethargie gewöhnt habe. Dass man ja müde werden muss, wenn man nix tun darf. Aber viel wahrscheinlicher ist es, dass selbst das wenige, was ich in den letzten Tagen, seit ich aus dem Krankenhaus entlassen wurde, sogar zu viel war. All die Kleinigkeiten die ich in das "so wenig wie möglich" hineingestopft habe, damit ich eben nicht nur rum sitze. Besuch bekommen. Geschirrspüler ein- und ausräumen. Mit dem Hund spielen. Unmotiviert rumgehen damit ich mich wenigstens ein bisserl beweg.
Ich glaube nicht, dass es zu viel war, im Sinn, dass es mein Herz überanstrengt hat. Dass es sich jetzt doch nicht erholt. Ich in einem Jahr doch nen Herzschrittmacher brauch. Oder in 20 eine Transplantation. Aber offensichtlich hätte mein Körper tatsächlich gerne, dass ich noch weniger mache.
Im Moment stört es mich nicht. *gähn*
Aber wenn ich dann wieder ausgeruht bin, werde ich mich daran noch erinnern?
- BM out -
Es ist eine Sache, wenn einem alle sagen, dass man eine tödliche Krankheit überstanden hat. Wenn man rundum plötzlich von Leuten hört, die an einer Myokarditis gestorben sind. Es ist auch was eigenes, wenn es heißt, man soll so wenig wie möglich machen, und man es Augen rollend hinnimmt, obwohl man sich gut fühlt.
Doch dann sind plötzlich die letzten beiden Tage. Wo ich mich irgendwie müde und erschöpft fühle. Wo ich gar kein Problem damit habe nur rumzusitzen, oder rumzuliegen. In der Früh gleich mal länger liegen bleiben. Zwischendurch den Kopf in den Nacken legen und die Augen zu machen.
Natürlich sage ich mir am Anfang, dass ich mich scheinbar an die erforderte Lethargie gewöhnt habe. Dass man ja müde werden muss, wenn man nix tun darf. Aber viel wahrscheinlicher ist es, dass selbst das wenige, was ich in den letzten Tagen, seit ich aus dem Krankenhaus entlassen wurde, sogar zu viel war. All die Kleinigkeiten die ich in das "so wenig wie möglich" hineingestopft habe, damit ich eben nicht nur rum sitze. Besuch bekommen. Geschirrspüler ein- und ausräumen. Mit dem Hund spielen. Unmotiviert rumgehen damit ich mich wenigstens ein bisserl beweg.
Ich glaube nicht, dass es zu viel war, im Sinn, dass es mein Herz überanstrengt hat. Dass es sich jetzt doch nicht erholt. Ich in einem Jahr doch nen Herzschrittmacher brauch. Oder in 20 eine Transplantation. Aber offensichtlich hätte mein Körper tatsächlich gerne, dass ich noch weniger mache.
Im Moment stört es mich nicht. *gähn*
Aber wenn ich dann wieder ausgeruht bin, werde ich mich daran noch erinnern?
- BM out -
Black_Mage - am Donnerstag, 30. August 2007, 17:28 - Rubrik: Myokarditis