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Die letzten beiden Tage habe ich in Christchurch verbracht, genauer gesagt ein wenig ausserhalb des Stadtkernes im Stadtteil New Brighton. Dort gibt es einen Strand, von dem ich im Winter leider nicht soviel habe, aber ich liebe den Strand und deswegen bin ich mal wieder stundenlang dort gesessen und habe einfach nur den Wellen zugeschaut.
In mein Journal in hab ich dann folgendes geschrieben, dass mir so gut gefallen hat, dass ich es einfach abtippen muss.

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Ich gehe nochmals an den Strand. Perfekter blauer Himmel, Wolkenbaenke am Horizont, tossende Weellen branden heran, Jogger und Hundebesitzer am Strand. Herrlich - ich liebe es.
Die Voegel kreischen kreisend ueber mir, streiten sich um Muscheln, verjagen sich mit erhobenen Schwingen gegenseitig, oder werden von Hunden aufs Meer rausgejagt.
Ein paar Moewen nehmen an einem kleinen Spaniel Rache, sie fliegen dich ueber ihn drueber, der kleine Hund ueberschlaegt sich vor Angst, schlaegt Haken um ihnen zu entkommen. Seine Besitzerin und ich lachen lauthals ueber das arme Vieh.
Der Sand um mich ist dunkel und feucht, von Schuhabdruecken und Pfotenspuren genauso durchfurcht, wie dden Reifenspuren der vielen Kinderwaegen die hier entlang geschoben werden. Dazwischen zeichnen sich die Klauenabdruecke der verschiedenen Seevoegel ab, die hier entlang laufen, staken, huepfen. Ihre unterschiedlichen Spuren wirken wie ein wichtiges Dokument in Keilschrift. Wahrscheinlich eine Volkszaehlung oder Lagerbestand der Nahrungsvorraete.
Wenn ich es doch bloss lesen koennte.

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Ich habe zwar die Wassertemperatur des Pazifiks hier nicht getestet, aber ich moechte anmerken, dass die Surfer, die sich bei den Temperaturen da raus wagen, meine Hochachtung haben. Brrrrr!

- BM out -
 

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