Der Boden zeichnet in allen möglichen Brauntönen, von sandigem Ocker bis zu dunkler Erde aber auch rötlichen Tönen, in verschiedenen Nuancen kombiniert, eine weite, flache Ebene. Die karge und geduckte Vegetation versperrt den Blick nicht, der somit oft erst vom Horizont selbst eingezäunt wird. Doch es ist nicht der Grund und Boden auf dem man hier steht, und der auf eine gewisse Weise unwirklich scheint, der fasziniert. Was das Auge bannt, ist der Himmel, der sich in einem blassen Blau, über dem Ganzen erstreckt.
Erst treiben in diesem Gewölbe einzelne Wolkenfetzen, die tatsächlich nur als Fetzen zu beschreiben sind. Sie wirken, als hätte jemand eine große Wolke brutal ausgeweidet, und nun ergießt sie sich in den Himmel und schwindet langsam dahin, während sich an manchen Fetzenteilen noch die Krallenspuren erkennen lassen, mit denen die Untat vollbracht wurde.
Doch bald schon fliessen diese Wolkenfetzen hoch oben in einander über, und vermischen sich mit dem eh schon hellen Blau des Zenits, zu einem noch helleren Hintergrund. Vor diesem Hintergrund nun, spielt sich erst ab, was den Blick von den endlichen Weiten des Bodens von Arizona lenkt.
Dicke, fette Cummuluswolken scheinen im Tiefflug über das Land zu ziehen, so tief, das man den Eindruck hat, man müsse nur auf und ab springen, um über sie hinweg schauen zu können. Die tiefstehenden Wolken grenzen sich derart vom oben beschriebene Hintergrund ab, das es an die 3D-Gebilde der "magisches Auge"-Bücher erinnert. Ihre Vielzahl und Formation gebietet die Assoziation mit einer Staffel UFO's, die gerade zur Invasion übergeht. Doch wer kann es ihnen denn verdenken, bei der Nähe zu Roswell und Area 51?
Langsam schiebt sich die Wolkenflotte über das braungrüne Feld, wandert den Horizont entlang, ist viel zu schnell dem Blick entronnen, da uns der Bus, von solchen Naturschauspielen völlig unbeeindruckt, ungebremst durch die Szenerie schleift.
Der Blick wandert zurück zum Boden, verfolgt eine Überland-Stromleitung, die sich für kurze Zeit, schräg zur Schnellstrasse durch die Ebene schlängelnd, als Wegbegleiter anbietet. Wie die Wolken und der eigene Blick hat sie nur ein Ziel - den Horizont zu erreichen.
Erst treiben in diesem Gewölbe einzelne Wolkenfetzen, die tatsächlich nur als Fetzen zu beschreiben sind. Sie wirken, als hätte jemand eine große Wolke brutal ausgeweidet, und nun ergießt sie sich in den Himmel und schwindet langsam dahin, während sich an manchen Fetzenteilen noch die Krallenspuren erkennen lassen, mit denen die Untat vollbracht wurde.
Doch bald schon fliessen diese Wolkenfetzen hoch oben in einander über, und vermischen sich mit dem eh schon hellen Blau des Zenits, zu einem noch helleren Hintergrund. Vor diesem Hintergrund nun, spielt sich erst ab, was den Blick von den endlichen Weiten des Bodens von Arizona lenkt.
Dicke, fette Cummuluswolken scheinen im Tiefflug über das Land zu ziehen, so tief, das man den Eindruck hat, man müsse nur auf und ab springen, um über sie hinweg schauen zu können. Die tiefstehenden Wolken grenzen sich derart vom oben beschriebene Hintergrund ab, das es an die 3D-Gebilde der "magisches Auge"-Bücher erinnert. Ihre Vielzahl und Formation gebietet die Assoziation mit einer Staffel UFO's, die gerade zur Invasion übergeht. Doch wer kann es ihnen denn verdenken, bei der Nähe zu Roswell und Area 51?
Langsam schiebt sich die Wolkenflotte über das braungrüne Feld, wandert den Horizont entlang, ist viel zu schnell dem Blick entronnen, da uns der Bus, von solchen Naturschauspielen völlig unbeeindruckt, ungebremst durch die Szenerie schleift.
Der Blick wandert zurück zum Boden, verfolgt eine Überland-Stromleitung, die sich für kurze Zeit, schräg zur Schnellstrasse durch die Ebene schlängelnd, als Wegbegleiter anbietet. Wie die Wolken und der eigene Blick hat sie nur ein Ziel - den Horizont zu erreichen.
Black_Mage - am Freitag, 25. Mai 2007, 07:07 - Rubrik: Geschriebenes
monstermum (Gast) hat am 25. Mai, 07:21 ein Lebenszeichen gegeben
was das auge bannt ....
sind die buchstaben und wörter, die sich bei dir immer wieder zu einem wunderbaren text zusammen finden und mich somit in ihren bann ziehen ....manchmal, jagen sie mir schauer über den rücken (wie in der busgeschichte), manchmal möcht ich einfach wo mit dabei sein und dann wieder lassen sie in mir mehr als nur bilder entstehen und ich kann dinge sehen, riechen oder spüren ...
mm
(obschon ;-) auch EG )
Antichrist (Gast) hat am 25. Mai, 16:26 ein Lebenszeichen gegeben
Hast du schön aufgesagt!
Black_Mage hat am 25. Mai, 18:03 den Schein gewahrt
ja, zum ersten Mal hab ich es bedauert, keine Kamera dabei zu haben