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..eigentlich ist das jetzt schon das zweite Gefühl, in den letzten Tagen, das mich geradezu penetriert. Das so sehr weit oben an der Oberfläche meiner Wahrnehmung schwimmt, dass ich darüber bloggen möchte. Bei erstem Gefühl bin ich nicht dazu gekommen...wollte ich eigentlich heute machen. Aber das neue Gefühl, ist noch intensiver (vor allem frischer) und deswegen bekommt es jetzt seine Chance in Worte gefasst und unveredelt präsentiert zu werden.

Ich komme nämlich gerade aus "Elizabethtown", dem neuen Cameron Crowe-Film. Ein wirklich guter Film, mit einem Orlande Bloom aus dem vielleicht noch ein richtig guter Schauspieler wird, aber der halt primär gut aussieht. Und einer wunderbaren Kirsten Dunst, die natürlich auch wahnsinnig gut aussieht, und mich jedesmal aufs Neue in ihren Filmen verzaubert. Und um es hier nochmal hervor zustreichen: Nein, Herr Cinematograph, Kirsten ist nicht meine Hauptmotivation gewesen in den Film zu gehen. Ich heiss ja nicht Cinematograph und die Kirsten heisst nicht Scarlett :p
Anyway...einen zwar kurzen aber umso entscheidenderen Teil des Films nimmt ein Road Trip ein, eine Fahrt quer übers Land, immer schön gerade die Strasse entlang.
Gut, sowas geht hier in Mitteleuropa sowieso ein Stück schwerer als in US-Amerika, abgesehen davon ist unsere Landschaft einfach...anders.
Aber eben dieses Gefühl des Road Trips wird im Film einfach wunderbar eingefangen. Das Gefühl der Veränderung, der Bewegung, des Reisens selbst. Noch dazu weil es mit dem entscheidenden Element der Musik verbunden ist.

Und genau da setzt das Gefühl an, dass seit nunmehr einigen Jahren fix in mir verankert ist. Mal in Vergessenheit gerät, mal offenliegend mit mir rumgetragen wird, nur um dann wieder ein wenig einzusickern. Der Wunsch, nein - der DRANG unterwegs zu sein. Hinaus zu gehen, fort zu gehen, andere Gegenden sehen, andere Leute sehen, einfach nur alles sehen und kennen lernen. Es auf sich wirken lassen. Die Reise selbst erfahren.

Ich weiß..ich war heuer schon viel unterwegs. Im Februar Schottland, dann im April Japan ...und nicht zu vergessen "die Reise" von Mai bis Mitte Oktober. Ich kann es hier schwer erklären, vielleicht widme ich dem Thema später mal einen eigenen Beitrag, aber "die Reise" nenne ich jene Phase heuer in der es mir psychisch so richtig schlecht gegangen ist. Denn es war eine Reise, für meine Psyche, meine Seele und mein Ego, von dort wo auch immer es war, zu mir zurück. Jedenfalls sollte ich damit heuer eigentlich genug unterwegs gewesen sein.

Aber dennoch, haben die Bilder und die Stimmung des Films diese Sehnsucht in mir wieder wachgerüttelt. Ich muss raus...raus, weit raus. Es ist als ob ich etwas Suchen würde, ohne zu wissen was und wo, nur wissend, dass es irgendwo ist und ich es brauche.

Wie oft noch, bis ich wirklich alles hintermir lasse und losziehe? Oder wie lang noch bis ich dieses Gefühl für immer hinter mir lasse? Vielleicht sollte ich nur wieder etwas mehr Musik hören ...

- BM out -
dödelhai hat am 13. Dez, 08:12 ein Lebenszeichen gegeben
tja..
dir gehts wie jedem andren auch

http://gutmensch.twoday.net/20051019/

da ich dann in berlin war hat sich das gefühl vertschüsst, aber langsam kommts wieder

südamerika wär interessant 
chazta hat am 14. Dez, 22:21 ein Lebenszeichen gegeben
evtl irgenwas wo keine menschen sind
mond
aber da gibts kein bier
oki sobald mir wer was nennen kann wos bier, strom, i-net und dafür keine menschen gibt seid ihr mich los.
versprochen! 
Black_Mage hat am 14. Dez, 23:02 den Schein gewahrt
ein guter grund sich mal ernsthaft den kopf zu zerbrechen... 
 

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