... hat er Grund zu Jammern. Also, nicht dass ich so wäre. Ich mein nur.
Nachdem ich jetzt fast 1 1/2 Wochen unterwegs bin, nähere ich mich dem Scheitelpunkt meiner geplanten Reise. Stockholm, Helsinki, Tallinn und (morgen Früh) Riga habe ich hinter mir.
Schöne Städte, tolle Eindrücken, nette Leute, etc. Also eh so ein bisschen wie immer, wenn ich unterwegs bin.
Ich habe es in ähnlicher Form schon letztes Jahr lamentiert, aber den Reisen fehlt heutzutage etwas. Ich will nicht "Abenteuer" sagen.
Wenn es zu abenteuerlich wird, ist mir das ja eh nicht lieb. Mir reicht schon, wenn die Wegbeschreibung zum Hostel mich abends durch eine Unterführung* schickt.
Es spielt auch das "ich bin zu alt für diese Scheiße" eine Rolle.

Damit meine ich nicht nur das stundenlang übers Kopfsteinpflaster von Altstädten stolpern. Auch die Vielzahl an Eindrücken und Informationen. Die Ideen und Gedanken die sie geben festhalten und zu verarbeiten.
Alle paar Tage einen neuen Stadtplan verinnerlichen, damit die Orientierung halbwegs klappt. (Ich habe jetzt kurz das Tippen unterbrochen um Helsinki den Mittelfinger zu zeigen.)
All das ist auf eine ungute Art anstrengend. Das habe ich früher nicht so empfunden.
Meinen (ambitionierten) Plan von 8 Städten in 3 Wochen werde ich zu 99% nicht umsetzen. Wie genau ich die Reise beende finde ich dann in Vilnius raus. Der Vorteil wenn man die Reise nicht voraus plant und bucht ist auch, dass man sie jederzeit verkürzen kann.
Für nächstes Jahr werde ich mir ein realistisches Ziel setzen, was sich alles in den Urlaubstagen ausgeht. Nämlich nicht nur zeitlich sondern auch mental.
Ich will ja nicht nochmals mein Luxusproblem bemängeln müssen, dass ich zu viele tolle Dinge erlebe.
- BM out -
*Im Stadtzentrum, den großen Park neben der Prunkstraße mit dem Einkaufszentrum und dem Kino verbindend... ;)
Nachdem ich jetzt fast 1 1/2 Wochen unterwegs bin, nähere ich mich dem Scheitelpunkt meiner geplanten Reise. Stockholm, Helsinki, Tallinn und (morgen Früh) Riga habe ich hinter mir.
Schöne Städte, tolle Eindrücken, nette Leute, etc. Also eh so ein bisschen wie immer, wenn ich unterwegs bin.
Ich habe es in ähnlicher Form schon letztes Jahr lamentiert, aber den Reisen fehlt heutzutage etwas. Ich will nicht "Abenteuer" sagen.
Wenn es zu abenteuerlich wird, ist mir das ja eh nicht lieb. Mir reicht schon, wenn die Wegbeschreibung zum Hostel mich abends durch eine Unterführung* schickt.
Es spielt auch das "ich bin zu alt für diese Scheiße" eine Rolle.

Damit meine ich nicht nur das stundenlang übers Kopfsteinpflaster von Altstädten stolpern. Auch die Vielzahl an Eindrücken und Informationen. Die Ideen und Gedanken die sie geben festhalten und zu verarbeiten.
Alle paar Tage einen neuen Stadtplan verinnerlichen, damit die Orientierung halbwegs klappt. (Ich habe jetzt kurz das Tippen unterbrochen um Helsinki den Mittelfinger zu zeigen.)
All das ist auf eine ungute Art anstrengend. Das habe ich früher nicht so empfunden.
Meinen (ambitionierten) Plan von 8 Städten in 3 Wochen werde ich zu 99% nicht umsetzen. Wie genau ich die Reise beende finde ich dann in Vilnius raus. Der Vorteil wenn man die Reise nicht voraus plant und bucht ist auch, dass man sie jederzeit verkürzen kann.
Für nächstes Jahr werde ich mir ein realistisches Ziel setzen, was sich alles in den Urlaubstagen ausgeht. Nämlich nicht nur zeitlich sondern auch mental.
Ich will ja nicht nochmals mein Luxusproblem bemängeln müssen, dass ich zu viele tolle Dinge erlebe.
- BM out -
*Im Stadtzentrum, den großen Park neben der Prunkstraße mit dem Einkaufszentrum und dem Kino verbindend... ;)
Black_Mage - am Montag, 28. Mai 2018, 22:06
C. Araxe hat am 28. Mai, 23:25 ein Lebenszeichen gegeben
Das dürfte jetzt auch unter Luxusprobleme fallen, aber nur nebenbei bemerkt, wird es dieses Blog an 31. Mai nicht mehr geben.
Black_Mage hat am 29. Mai, 21:32 den Schein gewahrt
Hui. Danke für den Hinweis. Das ist bei mir völlig untergegangen. Liebe Araxe, alles Gute für die Blogzukunft.Luxusprobleme wohin man blickt. Aber das macht sie ja nicht weniger "wichtig". :)