das andere
Fiktion
Gearbeitetes
Gebautes
Geduschtes
Gefundenes
Gehörtes
Gekochtes
Gelesenes
Gelistetes
Gequotetes
Geschriebenes
Gesehenes
Gespieltes
Gestandenes
im Suff
... weitere
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren
icon

 
Ich war nie Fan von Tee. Ich habe Tee trinken immer mit krank sein verbunden, da ich als Kind da quasi dazu gezwungen wurde. Als Erwachsener konnte mir da keiner mehr was vorschreiben und so habe ich meinen Tee-Konsum in Richtung Nullgrenze modifiziert. Immerhin gehe ich davon aus, dass mein Körper automatisch annimmt, ich wäre krank, wenn ich Tee trinke.
Wenn schon Heißgetränk, dann Kaffee …und ich meine, wo ist da schon der große Unterschied.

Vor einigen Wochen habe ich mir aber gedacht, dass ich jetzt mal das Tee trinken probieren könnte. Also das RICHTIGE Tee trinken. In der Arbeit wird sehr viel Tee getrunken. Da riecht es dann vor allem nach Kräutertees oder selbstgemachtem Ingwer-Honig, oder auch Pfefferminze und was weiß ich. Neben den aromatischen Beutelteen mit so widernatürlichen Namen wie „Applepie Caramel“ und „Omas Früchtegeheimnis“, sind da diese losen Mischungen wie „Durstlöscher“ und „Gute Laune“ zu finden.
Vor allem mein britischer Kollege, der seinen importierten Tee mit Milch trinkt, scheint mir als „richtiger Teetrinker„ eine Wegmarke zu sein.

Zum Einstieg arbeite ich aber erst Mal mit der Teekanne Beerenmischung. Denn ich habe an der Kanne meiner Sitznachbarin genippt, und mein Gesicht hat sich noch immer nicht wieder völlig entspannt. Also setze ich mal lieber auf Babyschritte. Das funktioniert die letzten Wochen ganz gut, und ich trinke auch daheim inzwischen ab und an eine Tasse Tee.

…und jetzt bin ich krank. Kaum, dass ich mit dem Tee trinken begonnen habe, habe ich Halsschmerzen und mir rinnt die Nase!
Nachdem ich es all die Jahre schon gewusst habe. Kann das Zufall sein?

Ja, kann es.

- BM out -
 

twoday.net AGB

xml version of this page

powered by Antville powered by Helma