Blade Runner 2049 ist wunderschön. Visuell eine Wucht mit unglaublich dichter Atmosphäre. Der Soundtrack ist bombastisch und passt nicht nur großartig zu den Bildern sondern hört sich auch so beim Arbeiten toll an.
Die Kritiken sind allgemein sehr gut und es sind so Aussagen wie „Meisterwerk“ und „Bester Film des Jahres, wenn nicht des Jahrzehnts“ im Umlauf. Ich habe auch bereits einen Youtube-Kommentar gelesen, in dem jemand meint, der Film hätte bei ihm wie Mad Max: Fury Road eingeschlagen (den ich ja vor 2 Jahren hochgelobt habe).
Überhaupt werden die Lobpreisungen für Denis Villeneuve, sein letztjähriger Film „Arrival“ gehört ja auch zu den besten Filmen die ich gesehen habe, lauthals gesungen.
Nur mir wollen sie, trotz meiner Einleitung, nicht entkommen.
Der Film ist nicht bloß lang, er hat meiner Meinung nach Längen. Viele Szenen könnten ruhig etwas kürzer sein, oder auch manche der Ortswechsel ohne Reisesequenz stattfinden. Es gibt (mindestens) 1 Szene die man komplett weglassen könnte. Sie bringt den Plot nicht wirklich voran und ist nur dazu da um Jared Letos Charakter ein wenig mehr Präsenz zu geben. Wenn man diese Szene weglässt, bleibt von ihm aber bereits so wenig übrig, dass man den ganzen Charakter weglassen könnte.
Wahrscheinlich würde dem Film einiges an seiner Atmosphäre abgehen, wenn sich der Film nicht die Zeit für all diese extra Szenen und längeren Einstellungen nehmen würde, und damit auch weniger Film für den Soundtrack übrig bliebe.
Außerdem sollten Filme nicht mit Texttafeln beginnen. *hust* Star Wars *hust*
Wenn der Film mehr als die Summe seiner Teile ist, dann kommt für mich weniger raus, als wenn ich alles einzeln bewerte. Ich habe keine Ahnung wie ich dazu stehe.
- BM out -
Die Kritiken sind allgemein sehr gut und es sind so Aussagen wie „Meisterwerk“ und „Bester Film des Jahres, wenn nicht des Jahrzehnts“ im Umlauf. Ich habe auch bereits einen Youtube-Kommentar gelesen, in dem jemand meint, der Film hätte bei ihm wie Mad Max: Fury Road eingeschlagen (den ich ja vor 2 Jahren hochgelobt habe).
Überhaupt werden die Lobpreisungen für Denis Villeneuve, sein letztjähriger Film „Arrival“ gehört ja auch zu den besten Filmen die ich gesehen habe, lauthals gesungen.
Nur mir wollen sie, trotz meiner Einleitung, nicht entkommen.
Der Film ist nicht bloß lang, er hat meiner Meinung nach Längen. Viele Szenen könnten ruhig etwas kürzer sein, oder auch manche der Ortswechsel ohne Reisesequenz stattfinden. Es gibt (mindestens) 1 Szene die man komplett weglassen könnte. Sie bringt den Plot nicht wirklich voran und ist nur dazu da um Jared Letos Charakter ein wenig mehr Präsenz zu geben. Wenn man diese Szene weglässt, bleibt von ihm aber bereits so wenig übrig, dass man den ganzen Charakter weglassen könnte.
Wahrscheinlich würde dem Film einiges an seiner Atmosphäre abgehen, wenn sich der Film nicht die Zeit für all diese extra Szenen und längeren Einstellungen nehmen würde, und damit auch weniger Film für den Soundtrack übrig bliebe.
Außerdem sollten Filme nicht mit Texttafeln beginnen. *hust* Star Wars *hust*
Wenn der Film mehr als die Summe seiner Teile ist, dann kommt für mich weniger raus, als wenn ich alles einzeln bewerte. Ich habe keine Ahnung wie ich dazu stehe.
- BM out -
Black_Mage - am Montag, 9. Oktober 2017, 12:38 - Rubrik: Gesehenes