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Ich bin jetzt knapp 1 1/2 Monate zu Hause. Mir erklären die Leute in meinem Umfeld, dass das nicht lange ist. Andere sind sowieso der Meinung, dass ich mir den Sommer über quasi Urlaub hätte nehmen sollen.

Die Jobsuche verläuft super, nur die Jobfindung nicht. Aus beinahe 30 Bewerbungen hatte ich erst 2 1/2 Vorstellungsgespräche. Als den halben nehme ich die Gespräche mit Recruitingagenturen rein, aus denen (noch) kein Job entstanden ist.

Am Ende des ersten Gesprächs war mir klar, dass ich die Stelle gar nicht möchte. Zum Glück haben mir die abgesagt. Ich wäre mir sehr komisch vorgekommen, jemandem zu sagen "Danke, aber ich bleibe lieber daheim sitzen, als mir das im Detail anzuschauen.".

Das andere Gespräch ist eigentlich noch ein laufender Prozess. Ich hätte aber gestern Rückmeldung bekommen sollen, ob ich in die nächste Runde komme und ich werte den ausgebliebenen Anruf mal als Zeichen.

Das nagt gerade an mir.
Bisher hatte ich eigentlich immer Erfolg, wenn ich zu einem persönlichen Gespräch eingeladen wurde.
Schaut so aus, als ob diese Strähne nun auch zu Ende ist.

Ein Glück, dass ich mich an den aktuellen Tagesablauf gewöhnt und mir eine Struktur geschaffen habe. Nicht tagtäglich völlig unproduktiv rumsitzen oder die Wand anzustarren muss ja auch was Wert sein.
Schaut so aus, als ob es deutlich länger dauert als erwartet, bis diese Struktur wieder von jemand anderem vorgegeben wird.

[Edit: habe inzwischen die Info bekommen, dass man sich erst in 2 Wochen bei mir melden wird. Die Urlaubszeit grätscht rein.]
 

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