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Jeden Tag früher aufwachen, teils auch weil das Programm früher startet. Das Gepäck großteils am Vorabend schon vorbereitet. Wir verlassen Beppu.

Für Alex und mich Frühstück beim "little mermaid" besorgt und dann in den Zug nach Aso. Am Bahnhof wird das Gepäck zwischengelagert und mit dem Bus zum Vulkan hinauf gefahren. Es ist ziemlich kühl und nebelig. Nach ca 30 bis 40 Minuten Busfahrt dann der Aufstieg über den asphaltierten Fussweg. Teils recht steil aber doch angenehm, es wird wärmer. Alex und ich hängen die anderen leicht ab. Die Bergziegen-Gene...

Der Aso-san ist ein weiterhin aktiver vulkan und spuckt regelmässig Asche, heute raucht er heftig. Als wir oben an der Absperrung am Rand stehen dreht der Wind plötzlich und treibt nach Schwefel stinkende Schwaden zu und. Während wir noch lachen und husten werden wir schon aufgefordert den Teil des Geländes zu verlassen. Auf einer anderen Aussichtsplattform noch ein wenig die hinter Rauch und Nebel versteckte zerklüftete Landschaft genossen. Alex: "Obertauern ohne Schnee schaut genauso aus." Kollektiver Abstieg zum Mittagessen. Ich esse paniertes Schnitzel mit Curryreis und unterhalte mich mit Stefan über seinen Background.
Danach mit dem Bus wieder ein Stück bergab ins Vulkanmuseum. Ziemlich interaktiv und anschaulich, erzählt mir aber auch nichts neues über Vulkanismus. Liegt vielleicht auch an den fast ausschliesslich japanischen Texttafeln. Ein flotter Film auf 5 großen Leinwänden, mit Material das farblich auf die späten 70er schliessen lässt, erzählt über die Aso-Region. Audio gibts per Kopfhörer auf koreanisch, chinesisch und englisch.
Auf den Bus zurück zur Bahnstation Aso müssen wir dann etwas länger warten, denn während wir unser Wissen über vulkanismus aufgefrischt haben war der Dalaih Lama hier! Ulrike und susan haben sogar einen Blick auf ihn werfen können!

Mit dem Trans-Kyushu Limited Express (auf dt. ein Bummelzug) gehts dann für eine Nacht nach Kumamoto. Auf Publikumswunsch halte ich hiermit das Prinzip von "ein Zug fährt Serpentinen" fest.
Zug bleibt plötzlich stehen, Lokführer maschiert mit einem Hebel in der Hand durch den Zug. Eine Weiche wird umgelegt und der Zug fährt in die andere Richtung weiter, und nimmt so eine Anhöhe die nicht anders befahrbar wäre. Beliebig oft wiederholbar. Ta-ta!

Ulrike weißt mich am Weg vom Bahnhof zum Hotel daraufhin ich sollte mir Sonnencreme besorgen. Ich schieb noch blöde Sprüche bis ich mich im Hotelzimmer in den Spiegel schaue. Knallrotes Gesicht. Plötzlich spüre ich auch die Haut brennen...

Eine Stunde später wieder ein Vortrag Stefans. Heutiges Thema "Sprache und Schrift". Kurzfassung: Das ist komplex und überladen. In dem Sinn keine neue Erkenntnis.

Während die meisten noch zum fortgehen ins Zentrum von Kumamoto fahren, bleiben Alex und ich, mit dem Vorsatz Kräfte zu sparen und früh ins Bett zu gehen, in Hotelnähe. Klappern die Läden am Bahnhof ab, wollen aber nicht essen gehen sondern nur eine Kleinigkeit mitnehmen. Zuerst wird aber ein anderer Hunger in der SegaWorld gestillt. Das interessante Multiplayer-Strategiespiel auf dem man Armeen mit Karten am Pult verschiebt ist leider besetzt. Wir schmeissen uns auf einen Vertical-scroller, sind aber schnell alle Credits los, da bei Explosionen die Flieger nicht mehr wirklich zu erkennen sind.

Kaufen uns dann mal wieder einfach Sandwhiches im am/pm. Als wir im Hotel in den Aufzug steigen wollen, laufen wir in Sabine und Thomas, die uns gleich in den nahen Gamestore mitschleppen. Einen jener Orte deretwegen ich den Göttern danke Gamer zu sein. ES gibt alle möglichen Konsolen und die entsprechenden Games dazu, Manga, DVD und CD, sogar Laserdisk, Zeitschriften und und und. Einfach Wahnsinn und teilweise unverschämt günstig. PSP Games ca 4500 Yen, schwarzer NDS Weniger als 100 Euro! Ich kaufe mir ein Evangelion Artbook für lächerliche 750 Yen.
Zurück im Hotel geht Alex ins Onsen, ich spiele GBA.
 

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