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Kein anderes Videospiel hat so eine profunde Bedeutung für mich wie die Mass Effect Trilogie. (Ja, ich werte hier die gesamte Shepard-Trilogie als einen Titel.)
Ich habe schon oft versucht darüber zu schreiben, aber was ich für diese Spiele empfinde und was ich über sie denke, ist zu groß und zu viel um sie zu verpacken und in für den Nicht-Eingeweihten verdaubaren Einheiten hier hinzustellen.
Und ich werde es auch jetzt nicht tun.

Stattdessen will ich ein paar Worte zum Quasi-Nachfolger Mass Effect: Andromeda sagen.

Ich hätte mich über ein neues Mass Effect gefreut. Sehr.
Mir wurde aber schon vor einiger Zeit bewusst, dass Andromeda kein Mass Effect für mich sein wird. Ich habe es als "Mass Effect: Inquistion - in space" bezeichnet. In Anlehnung an Dragon Age: Inquistion, von dem ich befürchtete, dass die Entwickler sich einiges abschauen würden. (DA:I verdient seinen eigenen Eintrag, für all das was es verbrochen hat.)
Somit bin ich nie auf den Andromeda-Hypetrain aufgesprungen. "Sollte es super gut sein, dann schau ich es mir später an, nicht Day 1." war meine Grundhaltung über die letzten Monate.

Jetzt ist das Spiel da und wird aufgrund vieler Mängel zerrissen. Meine Abgeklärtheit wirkt da wie Selbstgefälligkeit, weil ich es ja schon die ganze Zeit gesagt habe. Und dass es ein Jammer gewesen wäre, wenn ich mich geirrt hätte.
...aber ausnahmsweise irrt man sich in mir.

Ich hätte mich echt gefreut, wenn es ein neues gutes Mass Effect geworden wäre. Eines das auch gut für mich gewesen wäre.
Und man möge es mir verzeihen, wenn ich über die Dinge lache, die Andromeda verbockt hat, bzw was die Leute jetzt daraus machen.

- BM out -
 

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