Scheintote leben länger
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Black_Mage
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2018-12-29T15:34:41Z
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2000-01-01T00:00:00Z
Scheintote leben länger
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Jahresrückblick 2018
http://blackmage.twoday.net/stories/1022662390/
Müsste ich das Jahr in wenigen Worten zusammenfassen, wüsste ich nicht mal wo ich anfangen soll. Es war turbulent. Es hatte unglaubeliche Längen. Es war erstaunlich schnell vorbei. Nicht Fisch, nicht Fleisch. Ich kenne niemanden der diesem Jahr ein Thumbsup geben würde. <br />
<br />
...aber als ich jetzt nochmals den Rückblick zu 2017 gelesen habe, hatte ich das da schon so ähnlich formuliert. Dürfte also an uns liegen.<br />
<br />
<b>Arbeit</b>.<br />
What the fuck?!<br />
Habe ich noch gemeint, dass ich mich auf die neue Abteilungsleitung freue, weil ich mich zuletzt nicht wirklich abgeholt gefühlt hatte, wusste ich nicht, was ich da von mir gebe. "Neue Leitungen kehren besser" war meine Formulierung, ohne daran zu denken, dass dieser Besen mich bei der Tür rauskehren würde.<br />
<br />
Mit ausreichend Abstand dazwischen und einiger Zeit zur Retrospektive weiß ich heute, dass ich an meiner Kündigung tatsächlich wesentlich weniger Schuld bin, als ich lange Zeit gefühlt habe. Ich bin mir sicher, dass ich mit ein paar Kleinigkeiten, wie einem CC bei einer eMail, oder einem dritten Paar Ohren bei einem Gespräch, diese ganze Geschichte umgangen wäre. <br />
Und dafür gekündigt zu werden, ist wirklich lächerlich.<br />
<br />
Dennoch haben die Kündigung und die lange Arbeitssuche ihre Spuren hinterlassen. Damit meine ich nicht nur, dass seit der Zeit deutlich mehr Kopfhaut zu sehen ist, als zuvor.<br />
<br />
Ich habe es hier zwar noch nie erwähnt, aber ich bin bereits seit Oktober wieder berufstätig. Es ist etwas ganz anderes als zuvor und ich werde das wohl mal in einem eigenen Beitrag aufrollen müssen.<br />
Ich kann aber sagen, dass es mir damit aktuell sehr gut geht. Oder wie es eine Freundin formuliert hat "Ich glaube, das ist genau das, was du gerade brauchst."<br />
<br />
<b>Unterwegs.</b><br />
Auch heuer war ich wieder auf der PDX-Con in Stockholm und habe dann die Rückreise etwas umständlicher gestaltet. Dabei bin ich in 3 Wochen über Helsinki, Talin, Riga, Vilnus und Warschau heimwärts getingelt. <br />
Damit habe ich erstmals eine Kombination aus Flugzeug, Schiff, Bus und Zug in einer Reise geschafft.<br />
<br />
Nächstes Jahr gehts übrigens nach Japan.<br />
<br />
<b>Musik</b>.<br />
Das war ein schwaches Jahr. Jetzt nicht meintwegen. Es waren so gut wie keine interessanten Bands in Wien. (Das ändert sich gleich mit Jahresbeginn schlagartig und ich habe mir bereits für 6 Konzerte Tickets gesichert.)<br />
<br />
Erwähnenswert ist jedoch das Konzert von Black Stone Cherry. Ich hatte mich eigentlich schon davor mehr auf den Support gefreut, als auf den Main ...aber ich bin dann doch tatsächlich (zum ersten Mal in meinem Leben) früher gegangen, weil mir das Konzert so gar nicht gefallen hat.<br />
<br />
Als Support hatten sie Monster Truck dabei, und die stellen auch mein Album des Jahres. Die haben heuer mit "True Rockers" ordentlich nachgelegt, dass es schwer fällt einen Favoriten auszuwählen. Hier einfach mal zum reinhören "Hurricane"<a href="hhttps://www.youtube.com/watch?v=CWqPCKTAKOw" target="_blank">[LINK]</a>.<br />
<br />
<b>Kino.</b><br />
Und auch hier muss ich eine schwache Bilanz ziehen. Als ich jetzt die Liste zusammen gestellt habe, habe ich festgestellt, dass ich nämlich nicht mal viele Filme verpasst habe, die ich eigentlich gerne gesehen hätte oder die mir nachträglich empfohlen wurden.<br />
<br />
Ich habe es nur auf 24 Filme im regulären Kinoprogramm gebracht. Und da waren schon einige Filme dabei, wo ich schon vorher wusste, dass das bestenfalls Einheitsbrei sein wird...<br />
Bei der Viennale konnte ich 16 Filme sehen, die wiederum großteils ganz toll waren. Manche davon sind inzwischen auch im Kino (an)gelaufen, aber leider gilt für meine Top 5-Liste, dass Filme, die ich auf der Viennale gesehen habe, nicht gelten... Eine Regel aus besseren Zeiten.<br />
<br />
Ich habe "Avengers Infinity War" ganz bewusst aus der Wertung genommen. Aber was für ein bombastisches Kinoerlebnis das war. Da kann man den Regisseur-Brüdern wirklich nur applaudieren. Es hat sich wirklich ausgezahlt sich 10 Jahrelang diese ganzen Marvel-Filme anzuschauen, wenn es so "entlohnt" wird. Hoffentlich schließt Endgame das ganze nächstes Jahr dann nochmals so hochkarätig ab.<br />
<br />
Meine Top 5 (in alphabetischer Reihenfolge):<br />
<br />
<i>A Quiet Place</i><br />
Ein paar Jahre nachdem die hellhörigen Aliens die Menschheit weitgehend ausgerottet haben, leben nur noch jene, die es geschafft haben, leise und unauffällig zu bleiben. Die Geschichte folgt einer Familie, die dank einer gehörlosen Teenager-Tochter die Kommunikation in Zeichensprache gewohnt ist, und somit bisher ziemlich geräuschlos davon gekommen ist. Die bevorstehende Geburt des Nachwuchs könnte diese Stille aber durchbrechen...<br />
<br />
Einfach nur Wow. Ein unglaublich intensiver Trhiller, der von der Stille lebt und in der einen jedes Geräusch zusammenzucken lässt. Großartig gespielt und fabelhaft inszeniert. <br />
<br />
<i>BlacKkKlansman</i><br />
Ein schwarzer Cop gibt sich in den 70ern im Rahmen seiner Ermittlungen gegen den Ku Klux Klan am Telefon als weißer Rassist aus. Als die Klan-Mitglieder ihn dann kennen lernen wollen, muss sich sein Arbeitskollege für ihn ausgeben.<br />
Nach einer wahren Begebenheit.<br />
<br />
Ich bin gerade erstaunt, wie einfach sich dieser Film zusammenfassen lässt. Denn so simpel wie er damit aussieht ist er gar nicht. Auch wenn es in der Geschichte eigentlich um den coolen Schwarzen geht, der sich da (vor allem in der Zeit als Schwarze um Ihre Rechte kämpfen mussten) als Weißer ausgibt der die Rassisten als Trottel dastehen lässt, ist mir mal wieder Adam Driver in Erinnerung geblieben. Der wird noch zu einem meiner Lieblingsschauspieler. <br />
<br />
<i>I, Tonya</i><br />
Tonya Harding schafft es, entgegen aller Umstände, es als Eiskunstläuferin aus der Unterschicht zu Olympiaruhm zu bringen. Ihre Fehde zwischen ihrer Rivalin Nancy Kerrigan endet damit, dass Nancy die Kniescheiben zertrümmert werden. Tonya wird daraufhin lebenslang vom professionellen Eiskunstlauf ausgeschlossen.<br />
<br />
Ich hätte mir dieses Biopic nicht angeschaut, wäre es nicht im Rahmen der Oscar-Nacht im Gartenbaukino gezeigt worden. Was für ein Verlust das gewesen wäre. Der Film wird von seinem großartigen Cast getragen. Besonders Allison Janney, als Mutter zum gegen die Wand schmeißen, muss hier hervorgehoben werden. <br />
Ich muss auch sagen, dass ich Margot Robbie jedesmal unterschätze und dann überrascht bin, wenn sie nicht einfach nur ein hübsches Gesicht sondern überzeugende Arbeit abliefert.<br />
<br />
<i>Isle of Dogs</i><br />
Eine unbekannte Krankheit befällt alle Hunde Japans, die daraufhin auf eine Müllinsel vor der Küste ausgesetzt werden. Der 12 -jährige Atari kapert ein Flugzeug um auf der Insel nach seinem Hund zu suchen. Trotz der offensichtlichen Sprachbarriere beschließt ihm ein Rudel ausgesetzter Hunde bei der Suche zu helfen.<br />
<br />
Bevor große Verwirrung aufkommt, das ist ein Stop Motion-Film. Dadurch funktioniert es auch, dass man die Hunde versteht, Schrifteichen untertitelt sind aber japanisch japanisch bleibt. <br />
Das ganze ist natürlich in seiner Bildsprache, seinem Schnitt und den Dialogen deutlich als Wes Anderson Film zu erkennen. I love dogs. <br />
<br />
<i>Shape Of Water</i><br />
Es ist die alte, immer gleiche Geschichte: stumme Putzfrau trifft mysteriösen Fischmensch. Stumme Putzfrau verliebt sich in mysteriösen Fischmensch. Stumme Putzfrau will mysteriösen Fischmensch aus dem Labor retten, in dem er misshandelt wird. <br />
<br />
Huiuiui. Wie man meiner Zusammenfassung entnehmen kann, handelt es sich hier eigentlich um eine Liebesgeschichte. Da können sie noch so oft lable wie "Drama", "Thriller" oder "Mystery" anheften. Auf der anderen Seite, sind nicht alle Liebesgeschichten dramatisch, spannend und mysteriös?<br />
<br />
Ich möchte noch eine besondere Erwähnung und Empfehlung aussprechen:<br />
<i>Searching</i> erzählt von der Suche eines Vaters nach seiner verschwundenen Tochter. Das Besondere ist, dass der ganze Film durch Webcams, Video-Telefonate, Aufnahmen von Sicherheitskameras, Online-Streams etc erzählt wird. Denn wie der Vater schnell rausfindet, weicht seine voreingenommene Sicht auf die Teenagerin stark davon ab, wie sie wirklich ist und sich im Internet zeigt.<br />
<br />
<b>Bücher</b>.<br />
Ich habe heuer viel zu wenig gelesen. Einige Klassiker, Fortsetzungen bei Serien und ein paar Sachbücher, aber nichts das wirklich erwähnenswert ist. <br />
Ich habe seit vielen Monaten ein Buch im Rucksack, dass ich nur so gekauft habe und das mir nicht gefällt. Ich müsste es gegen was anderes austauschen, aber ...naja.<br />
<br />
<b>Freizeit</b>.<br />
Ich habe mir aber heuer ein anderes Hobby gefunden, in das ich Geld und Zeit investiere.<br />
<br />
Seit Anfang des Jahres übertrage ich mindestens einmal die Woche im Internet wenn ich Computer spiele. <br />
Das ist aus zwei Gründen entstanden:<br />
Zum einen habe ich andere Streamer beobachtet und mich gewundert, ob die schlecht sind, oder es einfach nur schwer ist.<br />
Zum anderen habe ich über die letzten Jahre sehr viele Spiele bekommen (zb wenn ich besonders günstige Bundles gekauft habe), die mich nicht interessieren, oder auch, weil die Augen größer sind als der Magen.<br />
<br />
So spiele ich nun jeden Sonntag so ein Spiel und lasse die Leute dabei zuschauen. Ich habe zwar kein Publikum, aber das soll mich nicht davon abhalten.<br />
Wenn ich die produzierten Videos über das Jahr vergleiche ist aber eine immense Qualitätssteigerung zu sehen. Zum einen die Bild- und Tonqualität weil ich einen teureren Internettarif abgeschlossen und ein eigenes Mikrofon gekauft habe. Den "Production-Value" habe ich mit Greenscreen und professioneller Beleuchtung gesteigert. Und mittlerweile schreibe ich mir Skripts für Intro und Outro, sowie Stichworte und kurze Texte für Geplapper nebenbei. <br />
<br />
Ich hatte eigentlich auch vor mich im Zuge dessen mit Videoschnitt auseinander zu setzen, aber das habe ich seit fast einem halben Jahr nicht mehr gemacht. Ich habe versucht ein Video Essay zu erstellen, aber ich war nicht damit zufrieden und somit habe ich es natürlich nicht veröffentlicht. Ich weiß schon, dass ich damit nicht besser werde. Aus den tatsächlichen Streams dann Highlight-Videos oder Zusammenfassungen zu machen, ist mir dann zu langweilig geworden. <br />
<br />
Das einzige Video, das es wirklich an die Öffentlichkeit geschafft hat, ist meine Anleitung zur Zubereitung einer Tiefkühlpizza <a href="https://www.youtube.com/watch?v=wWsy3K48p5g" target="_blank">[LINK]</a>.<br />
<br />
Ich habe mir aber vorgenommen, dass ich jetzt endlich auch die Videoproduktion ernsthaft in Angriff nehme. Also bald halt.<br />
<br />
<br />
Tja, somit hat sich also nachweislich einiges in diesm Jahr getan. Und ich werde auch versuchen jetzt wieder mehr zu bloggen. Es ist erst still geworden, weil es mir schlecht gegangen ist, aber mittlerweile habe ich keine Ausrede mehr.<br />
Na bitte, da habe ich also schon einen Neujahrsvorsatz!
Black_Mage
Jahresrueckblick 2018
Copyright © 2018 Black_Mage
2018-12-29T13:06:00Z
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Ich mache jetzt Kunst!
http://blackmage.twoday.net/stories/1022656476/
Leute. Ich muss Künstler werden. Und zwar pronto. <br />
<br />
Gestern hat Elon Musk bekannt gegeben, dass SpaceX für 2023 einen bemannten Flug zum Mond geplant hat. Im Zuge dessen wurde auch vorgestellt, wer sich als erster Zivilist so ein Mondticket geleistet hat.<br />
Ein japanischer Unternehmer namens Yusaku Maezawa, der zwar mehr als 3 Milliarden Dollar schwer ist, aber den außerhalb Japans scheinbar keiner kennt. <br />
<br />
Maezawa ist von sich aus an SpaceX rangetreten und hat gefragt, was es kostet, wenn sie ihn zum Mond schießen. Wir wissen nicht was die Antwort war, aber er hat zugesagt und eine "Anzahlung" gemacht. <br />
Das ist jetzt nicht einfach ein Hin-Retour-Ticket für eine Person. Er darf 8 Leute mitnehmen.<br />
<br />
Da der Herr Maezawa sich selbst als Künstler sieht und ein Kunstsammler ist, sucht er nun Künstler, die er mitnehmen kann. Die sollen davon inspiriert werden, den Mond aus der Nähe zu sehen und eine knappe Woche im All zu verbringen. Er will sehen, was sein künstlerisches Handgepäck daraus macht. <br />
<br />
Spekulationen über irgendeine Form von ROI in Form von Verwertungsrechten verbitte ich mir! ...und wenn er mich mitnimmt, ist mir das auch wirklich völlig gleich. <br />
Er wird sich die Künstler noch heuer aussuchen. Nur wie komme ich jetzt auf diese Liste? <br />
Ich schlage vor, dass ich mal ein wenig rumkünstle und ihr sagt dem Maezawa Bescheid, dass ich 2023 noch Platz im Kalender habe. Als Dankeschön schick ich euch dann eine Karte vom Mond.<br />
<br />
Wer mehr wissen will: <a href="https://dearmoon.earth/">https://dearmoon.earth/</a>
Black_Mage
Copyright © 2018 Black_Mage
2018-09-18T18:34:00Z
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Depesche von der Geschlechterfront (unfertig)
http://blackmage.twoday.net/stories/1022656049/
[Ich schreibe seit Tagen an diesem Beitrag. Ich habe ihn schon mehrfach umgeschrieben, gelöscht, neu geschrieben, etc. Irgendwie komme ich nicht dahinter, wo ich damit hin will. ...ich will aber was dazu sagen. <br />
Dh die folgenden Zeilen ergeben noch weniger Sinn als meine üblichen Beiträge :D<br />
Es ist mir jetzt aber zu blöd geworden. Also stelle ich das jetzt einfach mal unfertig in den Raum.]<br />
<br />
<br />
Der Begriff SJW (nicht mit der renomierten Zeitung WSJ zu verwechseln) findet oft im Internet, zB in der Kommentarfunktion von Artikeln und Videos, verwendung. SJW* steht in diesem Fall für "Social Justice Warrior", was eigentlich gar nicht so schlecht klingt, oder?<br />
Nope. SJW wird als Beleidigung eingesetzt.<br />
<br />
In aller Kürze: <br />
SJWs sind Leute (zB Männer) die sich für Gleichstellung einsetzen, allem voran bezüglich Geschlecht, mitunter auch Hautfarbe, etc. <br />
Sie tun das aber im Regelfall nicht, weil sie sich für Gleichstellung einsetzen, sondern um gut dazustehen. Die Typen versuchen so bei Frauen zu punkten, die sich ernsthaft für das Thema einsetzen. Andere SJWs sind auch einfach nur Verräter an ihrem Geschlecht, und helfen in Wirklichkeit den Feminazis bei ihren Versuchen, Männer zu unterdrücken.<br />
<br />
Wenn man sich das so anschaut, sind SJWs schon ziemlich org und es ist gut und wichtig, sie zu identifizieren und in ihre Schranken zu weisen. <br />
<br />
Es kann natürlich auch sein, dass das anders ist. <br />
Nicht jeder Typ, der für Geschlechtergleichstellung ist, ist Teil des Feminazi Vichy-Regimes, das viele fürchten oder schon sehen.<br />
Nicht jeder SJW hat deswegen eine Agenda. Schon gar nicht eine linksgerichtete policital correctness Agenda.<br />
Und nur weil jemand eine schlecht umgesetzte Idee verteidigt, die man (mittunter zu Recht) als so eine Agenda identifiziert, ist man auch noch kein SJW.<br />
<br />
Ich sehe mich zum Beispiel nicht als SJW (weder im positiven noch geringschätzig). Bekanntlich bin ich post-feministisch und davon überzeugt, dass weder Frauen noch Männer besser sind. Von Reparationszahlungen für Jahrhunderte der Ungleichbehandlung halte ich nix. Und Frauen in eine Opferrolle zu schieben, halte ich für ungerecht gegenüber den Frauen und verstehe nicht, wie Feministen das als Argument bringen können. <br />
<br />
...<br />
<br />
<br />
* Es gibt auch Leute, die das Kürzel für "skeleton jazz wizard" einsetzen. Da müssen wir nicht diskutieren, dass das der bessere Begriff ist, oder?
Black_Mage
Copyright © 2018 Black_Mage
2018-09-03T16:09:00Z
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Urlaubslektüre
http://blackmage.twoday.net/stories/1022655979/
Ich habe nun festgestellt, woran ich einen Urlaub erkenne. <br />
Ich war nämlich 2 Tage weg und habe es mir in der Therme gut gehen lassen. <br />
<br />
Jetzt mag man meinen, dass ich von 2 Monaten daheim sitzen eigentlich nicht sonderlich erschöpft und urlaubsreif sein kann. Da gibts nicht viel dagegen zu halten. <br />
Was aber deutlich ist, dass es tatsächlich einen Unterschied macht. Jetzt nicht bloß, weil daheim sitzen wesentlich günstiger ist ;)<br />
<br />
Obwohl es die letzten Wochen bei uns ja sehr heiß war, und ich geschwitzt habe und ich oft deswegen geschlaucht auf der Couch gelümmelt bin, ist es etwas anderes, wenn man extra in einen Raum geht, in dem es heißt ist und man schwitzt um danach erschöpft auf einer Liege zu dösen. <br />
Woran ich das gemerkt habe?<br />
<br />
Ich habe in 2 Tagen die letzten 50 Seiten von "Dr No" (habe ich fast 2 Monate lang rumgeschleppt) und "Slaughterhouse 5" komplett gelesen. <br />
<br />
Warum lese ich daheim so wenig? Warum muss ich mich dafür in den Park setzen, das Kaffeehaus gehen oder die Ubahn steigen? Oder eben Urlaub machen? <br />
<br />
Irgendwie absurd.
Black_Mage
Copyright © 2018 Black_Mage
2018-08-31T19:08:00Z
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All inclusive
http://blackmage.twoday.net/stories/1022655736/
Sehr lange, eigentlich viel zu lange, habe ich nicht gewusst, dass man sich vom gros der konsumierbaren Unterhaltung nicht repräsentiert fühlen kann. Als weißer, mitteleuropäischer Mann sehe ich lauter weiße Männer die in Film, TV, Büchern und Videospielen den Tag oder die Welt retten.<br />
Selbstverständlich ist das so.<br />
<br />
Dass eine Frau sich weniger mit so einem typischen Helden identifizieren kann, ist eigentlich nicht wirklich überraschend. Somit lässt sich auch die Fantasie in diese Rollen zu schlüpfen und selbst die Heldin zu sein, schwer ausleben. Ich kenne keine einzige Frau, die sich als Arnold Schwarzenegger, Sylvester Stallone oder Bruce Willis sieht.<br />
<br />
Irgendwann ist mir das aufgegangen. Seither beobachte ich das Thema mit kritischem Blick. Es reicht immerhin nicht, einfach den Schauspieler auszutauschen und den Rest gleich zu lassen. <br />
Ich denke, dass es einen guten Grund gibt, warum die meisten Young Adult-Romane (Panem, Divergence, Twilight, etc) "starke Frauen" als Protagonisten haben. <br />
<br />
Mehr noch gilt das aber sicherlich bei Videospielen. Immerhin ist man dort kein passiver Beobachter, sondern legt tatsächlich Hand an, wenn es darum geht die Welt zu retten.<br />
<br />
Jetzt haben wir 2018 und langsam aber doch kommen die Spiele raus, bei denen es vollständig entwickelte weibliche Protagonisten gibt. Es gibt natürlich einige Typen denen das nicht passt, weil sie es anders gewohnt sind, aber das ist jetzt nicht Thema. Die ungefähr zweite Hälfte der Bevölkerung wird nun repräsentiert. Yay.<br />
<br />
Doch nun haben wir männliche und weibliche Helden, die weiß und mitteleuropäisch sind. Und schlimmer noch: die sind fast durch die Bank heterosexuell. Die Darstellung von Homosexualität ist schon schwierig, weil sie besonders kritisch betrachtet wird. Wenn ein Spiel versucht einen schwulen (Neben-) Charakter einzubringen, wird automatisch jede Dialogzeile, Animation und Textur auf die Waagschale gelegt.<br />
<br />
Aber es stimmt schon. Wenn wir alle Leute inkludieren wollen und möchten, dass sie sich als Helden ihrer Geschichte fühlen, ist das notwendig. <br />
<br />
Ich frage mich aber, ob es nicht eine Grenze gibt. Es ist schlicht nicht möglich JEDE Kombination aus Geschlecht, Hautfarbe und sexueller Vorliebe, etc abzubilden.<br />
Konkretes Beispiel das mich zu diesem Gedanken bringt, ist eine aktuelle "Kontroverse" rund um das Spiel 'Cyberpunk 2077'. Nach einem von manchen als unpassend empfundenen Tweet des Entwicklers, regen sich einige Leute auf, dass das Spiel nicht inklusiv genug wäre. Die Tatsache, dass sich Cyberpunk 2077 noch eine Weile in Entwicklung befindet, und eigentlich keiner weiß wie es wirklich sein wird, spielt für die Leute keine Rolle.<br />
<br />
Als weißer, mitteleuropäischer, heterosexueller Kerl verstehe ich die Aufregung natürlich nicht wirklich. Ich bin ja bereits inkludiert. <br />
...aber ich rege mich ein wenig über die Aufregung auf.<br />
<br />
Denn die Speerspitze der Kontroverse ist jemand der sich selbst als "genderfluider pansexueller" bezeichnet. Wie in aller Welt soll man diese Kombination in einem Videospiel glaubhaft und respektvoll wiedergeben? Und sollten die Entwickler es probieren: Wie wahrscheinlich ist es, dass sich mehrere genderfluide pansexuelle dann inkludiert und repräsentiert fühlen?<br />
<br />
Heutzutage wird der Begriff "Schneeflocke" gerne als Beleidigung herangezogen. Ich bin kein Freund des Begriffs, ich bin kein Freund des Beleidigens ...aber ganz im Ernst, genderfluide pansexuelle sind Schneeflocken, wenn sie sich darüber aufregen, in einem Videospiel nicht repräsentiert zu sein.<br />
<br />
Der Kicker ist: Cyberpunk 2077 ist ein (der Name deutet es eigentlich an) Rollenspiel, das in der Zukunft spielt und eine Welt darstellt, in der Menschen Implantate haben um die Umgebung zu hacken, schneller zu laufen oder durch Wände zu schauen. Ein Spiel in dem man die Freiheit hat hinzugehen wohin man will, zu tun was man will und zu kämpfen wie man will, und bei dem es unterschiedliche Dialogmöglichkeiten gibt. <br />
<br />
Wenn ein genderfluider pansexueller es schafft sich als so ein Supersöldner zu sehen, dann wird er es wohl doch auf die Spielwelt projezieren können, dass sein Charakter genderfluid und pansexuell ist, oder? <br />
<br />
Brauche ich eine Texttafel oder eine Checkbox die mir bestätigt, dass ich bei der Entwicklung berücksichtigt wurde?<br />
Denn ganz im Ernst: ich bin bereits inkludiert, aber sogar ich muss mich auf diese Spielwelt einlassen und auch ich muss meine Ideale und Vorstellungen projezieren. Das ist auch der Reiz dieser Spiele. <br />
<br />
Und als Disclaimer: ich will den Tweet der Entwickler nicht entschuldigen. Ich will weder den Entwickler oder das (noch nicht fertige) Spiel verteidigen. Ich will auch erst gar nicht die Wichtigkeit runterspielen, die die Darstellung von nicht-heteronormativen Charakteren hat. <br />
<br />
...aber vielleicht wäre es echt mal wieder gut, wenn genderfluide pansexuelle gluten- und laktoseunverträgliche Veganer nicht sofort die Hand heben, wenn jemand etwas twittert, das mehrere Interpretationen zulässt.
Black_Mage
Copyright © 2018 Black_Mage
2018-08-24T06:46:00Z
-
Das Ende, das ich verdient habe
http://blackmage.twoday.net/stories/1022655656/
<b>Einleitung Teil 1</b><br />
<br />
Geralt von Riva, auch bekannt als der Schlächter von Blaviken, weißer Wolf und Gwynbleidd, ist eine Romanfigur des polnischen Autors Andrzej Sapkowski. Dabei gibt es Kurzgeschichten-Sammlungen und auch eine mehrere Bücher überspannende Reihe, bei denen Geralts Ziehtochter Ciri im Mittelpunkt steht. <br />
<br />
Geralt lebt in einer pseudo mittelalterlichen Welt, in der die Menschen vor ein paar hundert Jahren (von wo auch immer) aufgetaucht sind und sich gleich mal breit gemacht haben. Die Rassen, Völker und anderen Wesen haben sie dabei mal in typischer Manier in die Ecken vertrieben.<br />
Das hat einige interessante Auswirkungen und in den Geschichten um Geralt, gibt es einige vom Leser abhängende Interpretationen dazu. Das tut für diesen Eintrag nichts zu Sache. Im großen und ganzen ist es aber eher dramatisch als aufbauend und happy.<br />
<br />
Geralt ist (beruflich wie auch als Person) ein Hexer bzw Witcher, wenn man sich wie ich an die engl. Texte hält. Deswegen werde ich auch die entsprechenden Ausdrücke verwenden und nicht nach den verwendeten Übersetzungen googeln.<br />
Witcher werden bereits als Kinder konditioniert, trainiert und auch genetisch manipuliert um die Menschen vor Monstern, Tierwesen und Ähnlichem zu schützen. Früher gab es viele von ihnen, mittlerweile gehören sie, wie die Monster und Tierwesen zu einer aussterbenden Gattung. Sie haben sich selbst ein wenig obsolet gemacht.<br />
<br />
<b>Einleitung Teil 2</b><br />
<br />
"Witcher 3: The wild hunt" ist ein Computerspiel, das im Frühjahr 2015 erschienen ist und sowohl von Kritikern als auch Spielern geliebt und gelobt wurde. Das Spiel ist auch jetzt noch in seinem Genre ungeschlagen. <br />
<br />
Es bietet eine rießige Spielwelt, bevölkert mit hunderten Charakteren und Orte die man erkunden kann. Zig Aufgaben die zu lösen sind und in vielen Fällen auch unterschiedliche Lösungsmöglichkeiten bieten. Die Aufgaben der Hauptgeschichte haben auch spürbare Auswirkungen und nicht nur die Entscheidung wie man eine Aufgabe löst, sondern auch, ob man sie überhaupt annimmt, kann einen Unterschied machen.<br />
<br />
Dabei trifft man nicht nur auf Charaktere aus den Büchern, sondern auch auf Freunde und Bekannte aus den beiden früheren Witcher-Spielen. Es werden Handlungsfäden aufgenommen und fertig erzählt. Alles wirkt sehr belebt und es ist wirklich beeindruckend, das die Entwickler hier geschaffen haben. Mehr als 100 Spielstunden soll Witcher 3 bieten.<br />
<br />
Dabei folgt die Geschichte Geralts Suche nach seinem Mündel Ciri/Cirella/Zirael die aufgrund ihrer Blutlinie für viele Leute und Fraktionen von großer Wichtigkeit ist und außergewöhnliche Fähigkeiten hat. <br />
<br />
Witcher 3 war einer der Gründe warum ich mir vor 4 Jahren wieder einen PC zusammen gebaut habe. Ich habe es gleich am ersten Tag gekauft und sofort viel Zeit hinein gesteckt. Wie bei Spielen dieser Art (Stichwort: open world) für mich üblich, musste ich dann aber eine Pause einlegen. Die hat dann länger gedauert als erwartet. Ich habe das Spiel letztes Jahr nochmals aufgegriffen, aber erst dieser Tage beendet.<br />
<br />
Soviel zu den Einleitungen.<br />
<br />
<b>Witcher 3: The wild hunt - Spoilerwarnung</b><br />
<br />
Es waren wirklich nur mehr wenige Stunden, die mich jetzt vom Abspann getrennt hatten. Ciri war längst gefunden, aber ihre Häscher "The wild hunt" mussten nun auch noch gestoppt werden. <br />
Dabei habe ich mich nur noch auf die Hauptquest konzentriert und keine Nebengeschichten mehr erfüllt. Ich hatte bereits über 80 Spielstunden. <br />
Irgendwann standen sich dann Geralt und sein Widersacher Eredin gegenüber und nach langem Ringen nur mehr Geralt auf den Beinen. Ciri war gerettet. Oder auch nicht. <br />
Denn während dem Kampf mit Eredin hatte diese ein Portal geöffnet, um das (in ungewisser Zeit stattfindende) Ende der Welt in Form eines multidimensionalen Schneesturms abzuwehren. Etwas das tatsächlich nur sie tun konnte.<br />
Geralt bekommt noch einmal die Möglichkeit mit ihr zu sprechen, bevor sie durch das Portal hüpft.<br />
<br />
"Don't do this to me. Not now." fleht mein Geralt. Ciri lässt sich aber nicht von ihrem Vorhaben abbringen.<br />
Dann sieht man wie sich Ciri durch einen Schneesturm kämpft und dabei einige gemeinsame Erlebnisse Revue ziehen lässt. Blende auf weiß. Ob sie erfolgreich war und was nun mit ihr geschehen ist, erfährt man nicht.<br />
Dann steuert man wieder Geralt, wenige Wochen nach diesen Ereignissen. Er stapft durch einen Sumpf auf die Hütte einer bösen Hexe zu, mit der man im Laufe des Spiels schon öfter zu tun hatte. Sie hatte Ciri ein Medaillon gestohlen, das er nun zurück holen will.<br />
Die Hexe meint, dass sie Geralts Furcht spüren kann. "You're wrong. I don't feel anything anymore" antwortet Geralt. Die Hexe fällt und er stellt ihre Hütte auf den Kopf, bis er das Medaillon hat.<br />
<br />
Daraufhin wirft Geralt seine Waffen weg und fällt auf die Knie, während Monster in die Hütte schwärmen. Ende.<br />
<br />
WHAT?!<br />
<br />
96 Spielstunden dafür, dass Geralt und Ciri sterben. Laut Abspann erobert der wahnsinnige König Radovid den ganzen Norden des Kontinents und lässt alle nicht-Menschen (zb also Zwerge und Elfen) jagen und töten. Der Imperator im Süden, Ciris Vater, scheitert ultimativ in allen Vorhaben und an seinen politischen Widersachern. Über Geralts Freundin Yennefer erfährt man nix, aber was soll da noch Gutes rauskommen?<br />
<br />
Ich war über das Ende entsetzt. Mir war aber klar, dass es bestimmt auch anders ausgehen konnte. Also habe ich auf Youtube geschaut und tatsächlich wird "mein" Ende als das schlechtest mögliche angegeben. <br />
Ein Freund von mir hat das gleiche Ergebnis bekommen. Das tröstet mich kein bisschen. <br />
Gerade die Möglichkeit, das die beiden gemeinsam als Witcher durchs Land ziehen, wäre mir viel lieber gewesen. <br />
<br />
Scheinbar hängt es von 5 Schlüsselentscheidungen ab, ob/wie Ciri und Geralt überleben und was sie danach tun. <br />
Ausschlaggebend ist, ob man sich schützend vor Ciri stellt und sie in gewissen Situationen runterholt wenn sie emotional ist, oder ob man sich hinter sie stellt. Ciri immer zu schützen führt offensichtlich dazu, dass es ihr am Ende am Selbstvertrauen mangelt, das durchzuziehen und zurück zu kommen. Eigentlich nachvollziehbar. <br />
<br />
Tja, habe ich als Papa-Witcher mit diesem Wissen nun das Gefühl, dass ich das Ende bekommen habe, das ich verdient habe?<br />
Nein. Absolut nicht. <br />
Kann ich es ändern? Nein, denn das interessante an diesen Spielen ist es ja, dass deine Entscheidungen sich auch auswirken. <br />
<br />
Realistisch gesehen könnte ich es natürlich schon ändern, wenn ich nochmals 20 Spielstunden investiere. Also, nochmals Nein ;)<br />
<br />
Ein wenig erinnert es mich an Mass Effect 2. Je nachdem ob man sich der persönlichen Anliegen seiner Crew angenommen und entsprechend ihrer Fertigkeiten eingesetzt hatte, und wenn das Raumschiff alle möglichen Upgrades bekam, haben entweder alle überlebt - oder nicht mal der Hauptcharakter Shepard. <br />
Es versteht sich von selbst, dass ich hier das bestmögliche Ende bekommen habe. <br />
...und vielleicht schmerzt gerade deswegen das Witcher 3 Ende so sehr.
Black_Mage
Copyright © 2018 Black_Mage
2018-08-20T07:39:00Z
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Inkognito-Modus: an
http://blackmage.twoday.net/stories/1022655583/
Ich war heute bei einem Vorstellungsgespräch, wo ich nach den den HTML / CSS Kenntnissen gefragt wurde, die ich in meinem Lebenslauf angegeben habe. In meiner Antwort habe ich unter anderem den Blog erwähnt. Auch wenn man es der Seite nicht ansieht, habe ich mich 2004 doch recht lange mit dem CSS davon befasst. ...und mir nie die Mühe gemacht, das gewachsene Wissen hier einzusetzen ;)<br />
<br />
Jedenfalls hat es natürlich sofort das Interesse meiner Gesprächspartner geweckt rauszufinden, wie mein Blog heißt. Ich habe standgehalten und nix gesagt. Sie haben gemeint, sie "bündeln alle Ressourcen" und finden es raus und hinterlassen mir dann einen Kommentar.<br />
<br />
Ich halte es ehrlich gesagt für beinahe unmöglich das Blog zu finden, wenn man nur meinen Lebenslauf in der Hand hat. <br />
Dafür ist mein richtiger Name zu geläufig und eigentlich nicht mit dem Blog verbunden. Außerdem verwende ich hier eine andere Mail-Adresse als bei meinen Bewerbungen. <br />
<br />
Von dem her fühle ich mich also ziemlich sicher. <br />
Ziemlich. Das heißt nicht, dass ich im ersten Moment keine Panik verspürt habe, als sie da begonnen haben, nach Hinweisen zu fragen, wie sie hierher finden :D<br />
<br />
Falls ihr es also tatsächlich rausgefunden habt. Herzlich willkommen! <br />
Bekomme ich die Stelle trotzdem?
Black_Mage
Copyright © 2018 Black_Mage
2018-08-17T15:32:00Z
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To Do: "Erfolg" neu definieren
http://blackmage.twoday.net/stories/1022655293/
Ich bin jetzt knapp 1 1/2 Monate zu Hause. Mir erklären die Leute in meinem Umfeld, dass das nicht lange ist. Andere sind sowieso der Meinung, dass ich mir den Sommer über quasi Urlaub hätte nehmen sollen.<br />
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Die Jobsuche verläuft super, nur die Jobfindung nicht. Aus beinahe 30 Bewerbungen hatte ich erst 2 1/2 Vorstellungsgespräche. Als den halben nehme ich die Gespräche mit Recruitingagenturen rein, aus denen (noch) kein Job entstanden ist. <br />
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Am Ende des ersten Gesprächs war mir klar, dass ich die Stelle gar nicht möchte. Zum Glück haben mir die abgesagt. Ich wäre mir sehr komisch vorgekommen, jemandem zu sagen "Danke, aber ich bleibe lieber daheim sitzen, als mir das im Detail anzuschauen.".<br />
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Das andere Gespräch ist eigentlich noch ein laufender Prozess. Ich hätte aber gestern Rückmeldung bekommen sollen, ob ich in die nächste Runde komme und ich werte den ausgebliebenen Anruf mal als Zeichen. <br />
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Das nagt gerade an mir.<br />
Bisher hatte ich eigentlich immer Erfolg, wenn ich zu einem persönlichen Gespräch eingeladen wurde.<br />
Schaut so aus, als ob diese Strähne nun auch zu Ende ist.<br />
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Ein Glück, dass ich mich an den aktuellen Tagesablauf gewöhnt und mir eine Struktur geschaffen habe. Nicht tagtäglich völlig unproduktiv rumsitzen oder die Wand anzustarren muss ja auch was Wert sein. <br />
Schaut so aus, als ob es deutlich länger dauert als erwartet, bis diese Struktur wieder von jemand anderem vorgegeben wird.<br />
<br />
[Edit: habe inzwischen die Info bekommen, dass man sich erst in 2 Wochen bei mir melden wird. Die Urlaubszeit grätscht rein.]
Black_Mage
Copyright © 2018 Black_Mage
2018-08-11T08:44:00Z
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verkabelt?
http://blackmage.twoday.net/stories/1022654147/
Was ist denn da los?<br />
Da habe ich doch erst kürzlich festgestellt, dass ich nicht der einzige bin, der eine verhasste Gabel hat (<a href="http://blackmage.twoday.net/stories/1022653304/" target="_blank">LINK</a>), jetzt kommen sie mir mit meiner Kabelschachtel!<br />
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<img src="https://i.imgur.com/7dVrbIV.jpg" width="99%" alt="" /><br />
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Langsam verliere ich meinen Glauben daran, eine einzigartige Schneeflocke zu sein...
Black_Mage
Copyright © 2018 Black_Mage
2018-07-09T17:14:00Z
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Timeless (Spoiler Warnung)
http://blackmage.twoday.net/stories/1022654127/
Netflix ist eigentlich ein ziemlich guter Service. Das Filmangebot ist bei uns zwar ein bissl mau, aber ich nutze es vor allem für Serien.<br />
Was mich aber immer etwas ärgert ist, dass bei uns nur die Serien soweit verfügbar sind, wie es auch deutsche Fassungen davon gibt. Eine Limitierung die ich nicht verstehe. <br />
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Kürzlich habe ich "The Expanse" geschaut. Eine Sci-Fi Serie im Weltall, die mich erst nicht überzeugt hat, aber dann wirklich super spannend wird.<br />
Die Serie endet bei uns mit Staffel 2, obwohl es bereits eine Dritte gibt.<br />
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Netflix hat meinen stillen Ärger gespürt und mir daraufhin "Timeless" empfohlen. In der Kurzbeschreibung wurde Zeitreise erwähnt und es wirkte so, als wäre die Serie nach einer Staffel eingestellt worden. Nach der Enttäuschung, dass es die weitere Expanse-Staffel nicht bei uns gibt, war mir das gerade Recht.<br />
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Zur Mitte der Staffel habe ich nachgeschaut und festgestellt, dass es doch eine zweite Staffel gibt, die mir Netflix halt nur nicht zeigen will. (Aber es wird leider keine dritte Staffel geben.) Soviel also dazu :D<br />
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Erst eine kurze Einleitung zur Serie und dann warum ich das überhaupt anspreche.<br />
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Die Serie hat ein Team von 3 Leuten im Mittelpunkt. Lucy, eine Geschichtsprofessorin. Wyatt, einen Delta-Force Soldaten. Rufus, ein Geek und Mitentwickler der Zeitmaschine.<br />
Die Drei haben die Aufgabe einen anderen Zeitreisenden zu fangen und zu verhindern, dass die Geschichte (zu sehr) verändert wird. <br />
Soweit so klar.<br />
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Das da im Hintergrund eine große Verschwörung läuft und es auch persönliche Themen gibt, die sich mit Zeitreise lösen lassen versteht sich von selbst. Lucys Schwester wurde durch so eine Geschichtsveränderung "gelöscht", und die will sie wieder haben. Wyatts Frau wurde 6 Jahre zuvor ermordet und den Tod könnte er verhindern. <br />
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Neben den Ausflügen in die Vergangenheit, wo sie natürlich immer auf wichtige Persönlichkeiten der (US-amerikanischen) Geschichte treffen, gibt es eine verbindende Geschichte und die sich entwickelnde Dynamik, wenn die 3 Zeitreisenden zu einem Team werden.<br />
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Gut, Erklärung abgeschlossen.<br />
Jetzt zum eigentlichen Thema.<br />
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Natürlich gibt es auch so einen Romantik-Subplot zwischen Lucy und Wyatt. Kommen sie zusammen? Wird das was? Hui, da müssen sie sich der Tarnung wegen küssen. Was wird denn das mit denen? etc.<br />
Nicht gerade innovativ. Andererseits spielt die Serie großteils in der Vergangenheit, also warum nicht auch altbackene Sub-Plots? <br />
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Dann ist die Staffel zu Ende. Es gibt in letzter Minute einen Haufen Plottwists. Aber dieses "Will they, won't they" findet keine Auflösung.<br />
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Ein paar Tage nachdem ich mit Staffel 1 durch war, ist es mir jetzt aber doch zu blöd geworden. Jetzt schaue ich die zweite Staffel halt als pixeligen Stream mit zig Pop-ups. Diese Popups habe ich ja schon mal erwähnt [<a href="http://blackmage.twoday.net/stories/1022640471/" target="_blank">LINK</a>].<br />
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Und da findet doch tatsächlich diese Spannung zwischen Lucy und Wyatt eine Entladung. Endlich gestehen sich die beiden ein, dass sie aufeinander stehen. Die beiden landen miteinander gleich mal im Bett. Halbe Sachen sind für die anderen.<br />
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Und dann ist plötzlich Wyatts Frau wieder am Leben. <b>BÄMM</b>. <br />
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Da denkt man sich natürlich gleich mal: "Oho. Dreiecks-Beziehung. Für wen wird Wyatt sich nun entscheiden. Wie neu und frisch."<br />
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ABER: Die Wiederauferstandene erkennt gleich Mal, dass da was zwischen den beiden war/ist. In ihrer Zeitlinie war die Beziehung mit Wyatt eh schon bei der Eheberatung angekommen, also zieht sie ohne großem Groll den Hut. <br />
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ABER: Lucy, weil sie die Gute ist, sagt ihr dann, dass Wyatt so lange auf diese Chance gewartet hat seine Ehefrau zurück zu bekommen. Sie überzeugt die Frau es mit dem "neuen" Wyatt zu probieren.<br />
<br />
Und damit ist die Sache erledigt. Ich bin bei ca Hälfte der Staffel und wenn sie das diszipliniert durchhalten, bin ich echt begeistert. Den dummen Romantik-Subplot erst auflösen und dann die anbahnende Dreiecks-Beziehung gleich mit, finde ich außergewöhnlich.<br />
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(Wetten die Ehefrau stirbt nächste Folge?)<br />
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Fertig.<br />
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Wenn ich euch aber schon da habe, muss ich natürlich was zu den Zeitreisen sagen. So rein Meta hat das für mich nach ein paar Folgen keinen Sinn mehr ergeben :D<br />
Wenn sie wieder in die Gegenwart zurück kommen, hat sich die Geschichte natürlich immer ein wenig verändert. Die Erinnerungen der 3 (die ja außerhalb der Entwicklung unterwegs waren) an die Originale Geschichte, die quasi unserer Zeitlinie entspricht, ist gleich geblieben. <br />
Das wirft dann doch irgendwann die Frage auf, warum die Historikerin so wichtig ist, deren Fachwissen langsam aber doch an Bedeutung verlieren muss. Oder?<br />
So beeindruckend es ist, wenn jemand ALLES über jeden historischen Event der letzten 250 Jahre weiß. Wenn jemand im Jahr 1776 stirbt, der eigentlich hätte überleben sollen, muss er keine historische Figur sein, damit das Auswirkungen hat. <br />
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Was? Ich soll eine Zeitreise-Serie nicht auf Plausibilität prüfen? Okay.
Black_Mage
Copyright © 2018 Black_Mage
2018-07-08T22:01:00Z
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Ode an das Mittagessen
http://blackmage.twoday.net/stories/1022653625/
Ich fand es schon immer recht absurd, wie viel Zeit des Tages ich/man über das Essen nachdenkt. <br />
Wenn man keine Frühstücks-Routine (in meinem Fall Müsli mit Joghurt) hat, beginnt das schon direkt nach dem Aufwachen. Wenn man eine Frühstück-Routine (in meinem Fall Müsli mit Joghurt) hat, aber diese Routine nicht erfüllen kann (in meinem Fall weil Müsli und/oder Joghurt aus sind), beginnt die erste existenzielle Krise des Tages noch vor dem Duschen...<br />
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Das Mittagessen war bei uns im Büro eigentlich schon so ab 11h ein Thema. Überlegen was es sein kann, ausschreiben ob Kollegen mitessen, einkaufen & kochen, bzw bestellen & abholen, das braucht einfach eine gewisse Zeit. Schließlich wollten alle gegen 13h ihr Essen haben.<br />
In meiner Stelle davor war das sogar schon 12h. Da waren die Gespräche aber kürzer. Da wir keine Möglichkeit zu kochen hatten, war es nur die Frage, ob man sein mitgebrachtes Essen aufwärmt oder im Caritas-Restaurant ums Eck einfällt.<br />
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Wie ich schon mal [<a href="http://blackmage.twoday.net/stories/1022649735/" target="_blank">LINK</a>] festgestellt habe, fällt gemeinsam mit der Mittagessensplanung auch schon die Abendessenplanung zusammen.<br />
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Wenn man dann noch einkaufen geht, beginnt man auch schon die nächsten Tage vorzuplanen. Wann bin ich zu Hause? Was brauche ich da fürs Abendessen? Komme ich zum Kochen? Ist da ein Wochenende / Feiertag, wo ich richtig kochen kann? ...habe ich Müsli und Joghurt daheim?<br />
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Ich hoffe jetzt Mal, dass ich nicht der einzige bin, den das Thema ca 50% der Wachzeit beschäftigt. Vielleicht ist da ja noch so ein Stammhirn-Ding aus der Zeit als wir Jäger und Sammler waren? Wo nicht alle Lebensmittel immer frisch und griffbereit oder ofenwarm zu haben waren - und das im Grunde 24 Stunden lang. <br />
Wenn man abenteuerlustig genug ist, muss man wohl auch keine 5 Minuten am Tag darüber nachdenken. Hunger? Einfach mal im Umkreis von 1 1/2 Metern rumtasten ob Essbares oder die Bestellliste der nächsten Pizzeria oder eines Sushiladens in der Nähe ist.<br />
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Soweit zur Einleitung :D<br />
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Denn was ich jetzt in der ersten Woche daheim (die eigentlich noch keinen großen Unterschied zu einer Urlaubswoche darstellt) sagen kann ist, dass mir dieser strukturierte Essensablauf fehlt. <br />
Mir alleine Gedanken über das Mittagessen zu machen und dann auch noch jeden Tag für mich alleine etwas kochen und jeden Tag dafür einkaufen ...das ist schon mühsam. Zumal in dem Fall ja auch die gekauften und gekochten Mengen eine Rolle spielen.<br />
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Außerdem fehlt mir die Muße für Müsli mit Joghurt, wenn ich nicht daran gebunden bin, innerhalb von 15 Minuten vom Frühstückstisch weg zu sein.<br />
...und als Mittagessen gibt das wirklich gar nix her.
Black_Mage
Copyright © 2018 Black_Mage
2018-06-30T06:50:00Z
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Vervorschlagt
http://blackmage.twoday.net/stories/1022653420/
Verwendet ihr die Wortvorschlags-Funktion, wenn ihr am Telefon Nachrichten schreibt? Wenn das Phon beweist wie Smart es ist und anhand der ersten Buchstaben oder des bisherigen Satzes errät was man sagen will?<br />
Ich verwende es und finde es super praktisch und manchmal kommt das gesuchte Wort halt erst beim letzten Buchstaben.<br />
<br />
Heute habe mich mal in die smarten Hände meines Telephons begeben und versucht nur mit Wortvorschlägen Nachrichten zu verfassen. <br />
Ich muss sagen, dass die Sätze erstaunlich gut sind. Ja, sie ergeben keinen Sinn ...aber, das gilt auch für alle anderen Aussagen, wenn man sie aus ihrem Kontext reisst. Ich habe daher den Eindruck, dass es zu jedem der folgenden Sätze eine eigene Geschichte gibt, die ich noch nicht kenne.<br />
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Ohne weitere Einleitung, meine <b>Wortvorschlagspoesie</b>:<br />
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Hallo zusammen, ich habe es auf die Länge Bank geschoben und bin jetzt nicht mehr bei den Wiener Linien als Busfahrer und habe keine Ahnung was das genau sein könnte.<br />
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Gestern war ich bei meiner Freundin und habe mich sehr über die Einladung zum Vorstellungsgespräch gefreut und hoffe auf eine Antwort von Dir oder einem guten Rat.<br />
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Heute ist nicht mehr viel los und ich bin wieder in der Schweiz gelandet und habe die letzten zwei Stunden mit einem kleinen Lächeln auf dem Balkon verbracht.<br />
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Morgen ist es soweit und wir können wieder in den nächsten größeren Raum kommen und dann können Sie sich gerne auch noch einmal über die aktuellen Preise beschweren bzw dich informieren.<br />
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Diese Nachricht wurde von Bekannten von mir geschickt und ich habe es auf die Länge Bank geschoben und die Klappe gehalten und das wäre auch noch eine Frage des Lebens.<br />
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<br />
Barbara hat sich bei mir im Haus angemeldet um die Toilette abzuholen und dann ist es gleich wieder besser geworden als ich erwartet habe.<br />
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Mir ist es egal ob ich dann keine Zeit mehr habe oder noch mehr Zeit habe und dann noch ein paar Stunden von der Arbeit weg bin.<br />
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<br />
...und mein Opus Magnum:<br />
<br />
Manchmal ist man einfach nicht ganz sicher ob es sich lohnt ein eigenes Leben aufzubauen oder zu einem späteren Zeitpunkt noch mehr zu schreiben als es in anderen Ländern zu erleben gibt.<br />
<br />
Sowas könnte ich (zumindest betrunken) wirklich selbst geschrieben haben. XD
Black_Mage
Geschriebenes
Copyright © 2018 Black_Mage
2018-06-23T14:39:00Z
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What the fork?
http://blackmage.twoday.net/stories/1022653304/
<img src="https://i.imgur.com/lA8lmkp.jpg" alt="" width="95%" /><br />
<br />
Ich habe tatsächlich so eine Gabel. Habe schon oft überlegt, sie einfach in die Arbeit mitzunehmen und dafür eine andere von dort mit heimzunehmen. <br />
...die ist wirklich furchtbar!
Black_Mage
Gefundenes
Copyright © 2018 Black_Mage
2018-06-20T00:17:00Z
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Tür geschlossen, Fenster offen.
http://blackmage.twoday.net/stories/1022653152/
Nachdem es jetzt ein paar Tage her ist und ich ein wenig Perspektive darauf habe, kann ich endlich drüber berichten.<br />
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Ich wurde am Montag gekündigt.<br />
<br />
Es ist ein wenig surreal, wenn man aus 3 Wochen Urlaub zurück kommt und gleich mal nach der Begrüßung den Job verliert. Das dazugehörige Gespräch war brutal und hat mich ehrlichgesagt in eine kleine Krise gestürzt. Ich hatte die folgenden Tage große Zweifel an mir, meinem Selbstbild und meinen Fertigkeiten.<br />
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Zusätzlich ist das ganze mit einer enormen Vehemenz und einem ziemlichen Husch-Husch-Abgang abgelaufen. Da ich nach dem Gespräch einer einvernehmlichen Kündigung zugestimmt hatte, war es nur mehr eine Frage, wie lange mich meine Teamleiterin für die Übergabe brauchen würde und wie viel Resturlaub ich noch zu konsumieren habe. ...und somit gehe ich bereits nächsten Mittwoch zum letzten Mal dort durch die Tür. <br />
<br />
Mittlerweile habe ich (weitgehend) wieder zu mir gefunden und erkannt, dass vieles von dem was gesagt wurde, so nicht stimmen kann. Und dass, wie es gesagt wurde, nicht für die Intensität der wahrgenommenen Fehler steht.<br />
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Diese letzten Tage sind aber wirklich schlimm. Mir wurden sofort alle Aufgaben und Projekte entzogen, ich mache nur noch, was mir meine Teamleiterin anschafft - und das ist nicht viel. Das heißt, dass ich tatsächlich den Großteil der Zeit nur am Platz sitze und in die Luft schaue. <br />
Aber immerhin schiebe ich so keine Überstunden mehr. ;)<br />
<br />
Ich habe natürlich bereits begonnen Bewerbungen auszuschicken. Ob es sich ausgeht, dass ich gleich mit Juli weiterarbeiten kann, ist wohl fraglich. Fände ich aber ziemlich lässig. Zusätzliche Pause brauche ich eigentlich keine, da ich ja gerade erst auf Urlaub war und jetzt dann bis Monatsende auch noch fast 2 Wochen frei sind. <br />
<br />
Zum Glück habe ich von meinen engeren Kollegen viel positives Feedback bekommen, die sich auch sehr über das Verhalten der Geschäftsführung wundern. Da die Firma es aber nicht so kommuniziert hat, dass ich gekündigt wurde, sondern einfach von beiden Seiten der Entschluss dazu gekommen ist, muss ich mir wenigstens keine Sorgen wegen schlechter Nachrede machen.<br />
Denn auch wenn es mir eigentlich Wurscht sein sollte, macht es für mich einen Unterschied ob die Leute sagen "Er war ein Orschloch, aber hat gute Arbeit geleistet" (wäre mir ehrlichgesagt am liebsten), "Er war ja nett, aaaaber...." (das will ich gar nicht), oder eben "Er war echt okay und die Zusammenarbeit war gut" (wahrscheinliches Ergebnis). <br />
<br />
Und auch wenn der Entschluss nicht von mir kam, bin ich um das Ende nicht traurig. Ich habe mich über die letzten 3, 4 Monate hinweg so viel und fast durchgehend geärgert, dass es eh nicht mehr gesund war.<br />
<br />
Anfang April habe ich noch geschrieben, dass ich Daumendrücker brauche, als ich die Gespräche bezüglich Stundenreduktion begonnen hatte. <a href="http://blackmage.twoday.net/stories/1022648904/" target="_blank">LINK</a>. Das hat gut funktioniert, immerhin hatte die Geschäftsführung diesem Wunsch vor meinem Urlaub zugestimmt.<br />
Jetzt brauche ich euch Daumendrücker bitte nochmals. Vielleicht wird es ja doch was mit einer raschen Zusage für die nächste Stelle.
Black_Mage
Gearbeitetes
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2018-06-15T14:49:00Z
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Einträge mit einem Link
http://blackmage.twoday.net/stories/1022652952/
Nachdem ich gerade davon erzählt habe, dass ich (vor allem früher) so viele Beiträge hatte, wo einfach nur ein Link zu einem Bild oder Video drin ist, der nicht mehr funktioniert.<br />
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Vllt interessiert sich ja jemand für dieses Bild, in dem Aliens darüber erstaunt sind, in welcher Umgebung Menschen gerne leben? <a href="https://i.imgur.com/hq9iVdc.jpg" target="_blank">LINK</a>.
Black_Mage
Gefundenes
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