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Eine weitere Arbeitsgeschichte.

Hier ist folgendes Vorwissen nötig:
Ich habe eine "Workwife" namens Katrin.
Wir hatten letztes Jahr einen Ski-Tag, an dem 20 von 24 Leuten teilgenommen haben. Katrin und ich waren lieber arbeiten.
Es gibt heuer wieder einen Ski-Tag, an dem ich lieber arbeiten gehe.

Gestern beim Mittagessen:
Kollegin 1 mault, dass sie den Ski-Tag verpasst, weil sie da gerade in Marroko auf Urlaub ist.
Katrin freut sich, dass sie den Ski-Tag verpasst, weil sie da gerade in der Karibik auf Urlaub ist.
Geschäftsführer zu mir: "Du fährst nicht mit?"
Ich: "Wir machen heuer getrennte Urlaube."
Pause
Geschäftsführer: "Ich meinte beim Ski-Tag."

...zum Glück haben alle gedacht, dass ich da mit Absicht eine blöde Antwort gegeben habe statt einfach so gar nicht zuschnallen, wovon unser Geschäftsführer gesprochen hat.

- BM out -

Nachdem ich mich diese Woche an 3 aufeinander folgenden Tagen beim Kochen in den Zeigefinger-Nagel geschnitten habe, saß ich am Donnerstag auf meinem Platz und habe kopfschüttelnd die Kerben betrachtet.

Meine Sitznachbarin: "Hast Du dich heute schon wieder geschnitten?"
Ich zucke mit den Schultern: "Gefahr ist mein zweiter Vorname."

Sie:

Ich: "Mein vollständiger zweiter Vorname lautet 'Gefahr für eigenes Leben und Gesundheit."

Sie:

Ich: "...aber die Leute sagen einfach nur Gesundheit zu mir."

Sie:

Sie:

Sie:

Schweres Publikum.

- BM out -

Ich fühle mich leicht schäbig, hier auf Emojis zurück zugreifen. ...
¯\_(ツ)_/¯

Ich war nie Fan von Tee. Ich habe Tee trinken immer mit krank sein verbunden, da ich als Kind da quasi dazu gezwungen wurde. Als Erwachsener konnte mir da keiner mehr was vorschreiben und so habe ich meinen Tee-Konsum in Richtung Nullgrenze modifiziert. Immerhin gehe ich davon aus, dass mein Körper automatisch annimmt, ich wäre krank, wenn ich Tee trinke.
Wenn schon Heißgetränk, dann Kaffee …und ich meine, wo ist da schon der große Unterschied.

Vor einigen Wochen habe ich mir aber gedacht, dass ich jetzt mal das Tee trinken probieren könnte. Also das RICHTIGE Tee trinken. In der Arbeit wird sehr viel Tee getrunken. Da riecht es dann vor allem nach Kräutertees oder selbstgemachtem Ingwer-Honig, oder auch Pfefferminze und was weiß ich. Neben den aromatischen Beutelteen mit so widernatürlichen Namen wie „Applepie Caramel“ und „Omas Früchtegeheimnis“, sind da diese losen Mischungen wie „Durstlöscher“ und „Gute Laune“ zu finden.
Vor allem mein britischer Kollege, der seinen importierten Tee mit Milch trinkt, scheint mir als „richtiger Teetrinker„ eine Wegmarke zu sein.

Zum Einstieg arbeite ich aber erst Mal mit der Teekanne Beerenmischung. Denn ich habe an der Kanne meiner Sitznachbarin genippt, und mein Gesicht hat sich noch immer nicht wieder völlig entspannt. Also setze ich mal lieber auf Babyschritte. Das funktioniert die letzten Wochen ganz gut, und ich trinke auch daheim inzwischen ab und an eine Tasse Tee.

…und jetzt bin ich krank. Kaum, dass ich mit dem Tee trinken begonnen habe, habe ich Halsschmerzen und mir rinnt die Nase!
Nachdem ich es all die Jahre schon gewusst habe. Kann das Zufall sein?

Ja, kann es.

- BM out -

 

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